Schweine
Kampagne gegen Vollspaltenböden
In Österreich werden jährlich über 5 Millionen Schweine geschlachtet. In Schweinefabriken ist der Umgang mit den Tieren vollautomatisiert: von der Luftzufuhr über die Nahrung bis zur Entfernung der Gülle. Der Mensch ist eigentlich nur noch dafür zuständig, das Funktionieren der Maschinen zu überwachen. Für kranke Tiere gibt es keine tierärztliche Untersuchung. Wenn sie sterben, werden ihre Körper – vorausgesetzt ihr Tod fällt bei einem Kontrollgang überhaupt auf – entfernt und entsorgt.
Chronologie Schweine
Vollspaltenboden-Protest in Lustenau anlässlich Hochwasserschutzvertrag der ÖVP mit CH
Die Tierschützer:innen fordern, sich in der Schweinehaltung ein Beispiel an der Schweiz zu nehmen, wo der Vollspaltenboden am 1. September 2018 für alle Betriebe verboten wurde.
Tierschutz gegen Schweine-Vollspalten: insgesamt 1630 Proteste, davon 176 allein 2024
Tierschützer:innen bundesweit kritisieren seit 2019 zunehmend ungeduldig diese Tierquälerei, der VGT ist dabei an vorderster Front beteiligt
Vollspaltenboden-Protest: 5 m Riesenschwein „Grunzi“ in Villach und Klagenfurt
Mit zunehmender Ungeduld wartet die tierschutzaffine Bevölkerung auf Entscheidung der ÖVP, endlich für ein echtes Ende des Vollspaltenbodens mit verpflichtender Stroheinstreu zu sorgen.
In Wien tauchen Plakate auf: Totschnig mit Vollspalten-Schweinen auf „ÖVP-Werbung“
„Vollspaltenboden – Das ist für die Leid-Kultur“, steht dabei mit Bezug auf die Leitkultur, wie sie von der ÖVP mit einem seltsamen Verständnis von Heimat propagiert wird
Schweine-Vollspalten: Begräbnis, Sarg und Grabstein vor ÖVP-Zentrale und Parlament
VGT-Aktion erinnert einmal mehr an die Brutalität, der Schweine auf dem einstreulosen Beton-Vollspaltenboden ausgesetzt sind
Einladung: Riesenschwein Grunzi tourt durch Kärnten
Aktivist:innen des VGT machen mit 5 m großem Schwein Grunzi in Villach und Klagenfurt auf das Leid der Schweine auf Vollspaltenboden aufmerksam.
VGT-Einladung: Trauerzeremonie für Schweine
Die ÖVP will am Vollspaltenboden festhalten, obwohl statistisch gesehen mehr als 950.000 Schweine pro Jahr aufgrund dieser Haltungsform sterben.
VGT-Protest anlässlich ÖVP-Pressekonferenz in Tirol: Stroh statt Vollspaltenboden!
VGT nimmt Landwirtschaftsminister Totschnig beim Wort:“Tierwohl hat für das Landwirtschaftsministerium höchste Priorität“, schreibt er an Bürger:innen