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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.06.1999)

2. veganes Sommerfest 1999 am Graben

 

"Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt."
(Wilhelm Busch)


Wann: Samstag, 26.6.1999 von 10.00 bis 22.00 Uhr
Wo: Am Graben, bei der Pestsäule, 1010 Wien
Was: viel veganes* Essen, Musik, Vorträge, Filme, Informationen uva.

Auch heuer werden wieder verschiedene vegetarische/vegane* bzw. Tierschutz-/Tierrechts-Organisationen (Vegane* Gesellschaft, VGT - Verein gegen Tierfabriken, IVI - Internationale Initiative, TAT - Tierschutz Aktiv Tirol, anima, Brocoli, Food not Bombs etc.) aus ganz Österreich zusammenkommen, um gemeinsam in Wien ihr gemeinsames Anliegen zu präsentieren.

Denn in der modernen Massentierhaltung kommt es ja bekanntermaßen permanent zu brutalsten Tierquälereien - mit all den bekannten Folgen für Tier und Mensch wie Rinderwahn, Antibiotika- und Hormonskandale, Salmonellen, Schweinepest und jüngst der Dioxinskandal. Die Veranstaltung beschäftigt sich also nicht nur mit Grausamkeiten gegenüber Tieren, sondern faßt den Begriff viel weiter und behandelt auch die Brutalität gegenüber Menschen oder der Umwelt. Es soll gezeigt werden, daß diese Bereiche untrennbar miteinander verknüpft sind. Als Grundübel ist generell der fehlende Respekt vor dem höchsten Gut, dem Leben, in unserer Gesellschaft zu sehen.

Eine Möglichkeit, dem zu begegnen, ist es, den Konsum tierlicher Produkte zu reduzieren, diese aber konsequent nur noch aus artgerechter Tierhaltung bzw. biologischer Landwirtschaft zu beziehen. Da dies nicht immer einfach ist (der "Bioschwindel" gedeiht noch immer allerorten) und der Tod der betroffenen Tiere auch hierbei unvermeidlich ist, entschließt sich eine immer größer werdende Anzahl v.a. jüngerer und gebildeterer Bevölkerungsschichten dazu, überhaupt keine tierlichen Produkte mehr zu konsumieren und sich nach und nach auch von den Bekleidungsstücken Leder, Wolle, Daune etc. zu trennen. Diese ständig wachsende, sehr engagierte Tierrechtsbewegung, getragen von verschiedensten Vereinen und Einzelpersonen, versucht immer wieder Alternativen aufzuzeigen und sog. "vegane" Produkte zu präsentieren.

Im Rahmen einiger Vorträge werden verschiedene Aspekte der Tierrechte diskutiert. Weiters werden Infostände von österreichischen Tierrechts- und Tierschutzvereinen sowie von Anbietern von Produkten ohne Tierleid (von veganer Konditorei über tierversuchsfreie Kosmetika bis hin zu veganen Schuhen) abgehalten. Diverses veganes Essen wird vorgestellt und zur Verkostung bereitstehen. Dies soll beweisen, daß vegane Lebensweise, also der völlige "Verzicht" auf tierische Produkte in Ernährung, Kleidung, Kosmetik, Medizin etc., keinen Verzicht bedeuten muß. Zusätzlich sorgen Musikgruppen und Filme für Unterhaltung.

* VeganerInnen leben ohne tierliche Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Käse, Leder, Daunen, Wolle etc.

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