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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (09.09.2002)

Wien, am 09.09.2002

1. österreichischer Tierrechts-Kongress 5. - 8. September 2002 ein grosser Erfolg

Nach einhelliger Meinung der über 400 TeilnehmerInnen des Kongresses, war dieser Kongress das zumindest für die österreichische Tierrechtsbewegung wichtigste Ereignis der Geschichte.

Mehr Fotos des Kongresses und Inhalte der Beiträge auf www.tierrechtskongress.at

Bei 30 Arbeitskreisen, 4 Diskussionsrunden, 10 Hauptvorträgen und 20 Stunden Videovorführungen, wurde Freitag und Samstag jeweils von 9 Uhr Früh bis gegen Mitternacht und am Sonntag bis 18 Uhr durchgearbeitet und diskutiert.

Die einzelnen Veranstaltungen beim Kongress waren auf höchstem Niveau. Die insgesamt 90 Vortragenden bewiesen in ihren Beiträgen, dass die Tierrechtsbewegung nicht nur äußerst vielschichtig ist, sondern auch auf allen Ebenen mit äußerster Professionalität betrieben wird. Selbst die Vermieter des Veranstaltungsorts erklärten, dass sie noch nie vorher einen Kongress dieser Dimension erlebt hätten, auf dem mit solcher Intensität und mit so viel Anteilnahme so lange und so konzentriert durchgearbeitet worden ist.

Der große Erfolg des Tierrechtskongresses zeigt nicht nur, dass die Tierrechtsbewegung eine große bestimmende Kraft in unserer Gesellschaft geworden ist. Er zeigt auch, wie notwendig eine vereinsübergreifende gemeinsame Zusammenkunft dieser Bewegung ist, wie sehr das Bedürfnis in Sachen Tierrechte besteht, von der Ebene einzelner Initiativen und Vereine, auf die Ebene der sozialen Bewegung mit einer eigenen Geschichte und Identität überzugehen.

Interessant an dieser Bewegung ist auch, dass sie bereits die gesamte Bevölkerung erfasst hat, jede Altersstufe, jede gesellschaftliche Schicht und sogar die Geschlechter gleichermassen. Obwohl die meisten Vorträge und Arbeitskreise durch die Eigeninitiative der Vortragenden zustande gekommen sind, für die eine Bedürfnis bestand, ihre Ideen zu diskutieren, und die Vortragenden daher nicht sorgfältig vorausgewählt worden sind, war die Anzahl von Männern und Frauen sowohl bei den Vortragenden als auch bei den TeilnehmerInnen ziemlich genau gleich verteilt.

Auf 120 zurückgekommenen Fragebögen zur Kritik an der Veranstaltung äußerte sich nicht eine Person negativ. Einhellig war die Meinung, dass der Tierrechtskongress ein sehr positives Erlebnis war und die Tierrechtsbewegung über alle Gegensätze hinweg zu einer gemeinsamen Bewegung zusammenschweissen konnte. Noch nie in der Geschichte dieser Bewegung stand das Gemeinsame so eindeutig vor dem Trennenden. Eine neue Phase der gemeinsamen Zusammenarbeit über alle Vereins- und Ideologiegrenzen hinweg, könnte im Entstehen sein.

Als bei der letzten Veranstaltung angekündigt wurde, dass der nächste Tierrechtskongress im Jahr 2005 vorgesehen ist, regte sich Widerstand: die grosse Mehrheit würde einen nächsten Kongress im Jahr 2003 oder wenigstens 2004 begrüssen! Aber das wird ausschliesslich von der Tierrechtsbewegung selbst abhängen. Wenn die Bewegung durch ihre tägliche Arbeit und ihre soziale Dynamik genügend Neues produziert hat, um den nächsten Kongress zu rechtfertigen, werden sich sicher auch die Menschen finden, die ihn organisieren.

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