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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.10.2003)

Wien, am 04.10.2003

Spektakulärer Protest gegen den Pelzverkauf bei Peek&Cloppenburg

Heute Nachmittag fand in der Wiener Filiale von Peek&Cloppenburg in der Mariahilferstraße die Auftaktaktion zur VGT-Kampagne statt.

Um auf das Leid der für Pelzprodukte ermordeten Tiere aufmerksam zu machen, demonstrierten TierrechtsaktivistInnen in den Geschäftsräumen des Bekleidungskonzerns. Rund 20 Personen verteilten sich auf mehrere Stockwerke, hielten Schilder mit Aufschriften wie „Stopp dem Pelzverkauf bei P&C“ und skandierten „Ob Kaninchen oder Nerz - Pelz ist Mord, Pelz ist Schmerz!“. Die gewaltlosen AktivistInnen verließen nach ca. 15 Minuten von selbst das Kaufhaus. Während die KundInnen über die ethisch untragbare Geschäftspolitik des Unternehmens empört waren, und einige sogar den Protest mit Applaus unterstützten, ließen die Verantwortlichen keine Absicht erkennen, sich für ein Ende des Pelzverkaufs bei Peek&Cloppenburg einzusetzen.

Dies zeigt einmal mehr die Notwendigkeit der Kampagne gegen Peek&Cloppenburg, die auch diese Wintersaison wieder mit Infotischen und Demonstrationen die Bevölkerung aufklären und Peek&Cloppenburg klarmachen wird, dass das Geschäft auf Kosten der Tiere ein Ende haben muss!


Seit vergangenem Winter läuft eine Österreich- und Deutschland-weite Kampagne gegen das Unternehmen Peek&Cloppenburg, mit dem Ziel, die Verantwortlichen der Unternehmensleitung dazu zu bewegen, sich aus dem blutigen Pelzhandel zurückzuziehen.

Das Unternehmen verkauft in seinen Filialen, von denen es auch zwei in Österreich gibt, Mäntel und Jacken mit Pelzbesatz, Mäntel mit Pelzinnenfutter, Fuchs- und Kaninchenschals, etc..

Mit der Strategie „ein bisschen Pelz“ versucht die Pelzindustrie ihr nahendes Ende abzuwenden, indem sie scheinbare Kleinigkeiten wie Verbrämungen im Sortiment von Kaufhäusern anbietet. Peek&Cloppenburg unterstützt diese Taktik. Doch für die Tiere macht es keinen Unterschied, ob sie für einen Mantel oder einen Schal getötet werden. Pelz bedeutet immer Schmerz und Gewalt.

Peek&Cloppenburg verdient an dem Leid und dem Tod von unzähligen Tieren, die auf so genannten Pelzfarmen in kleinen Drahtgitterkäfigen gefangen gehalten werden, um dann nach mehreren Monaten Gefangenschaft durch Vergasung, Stromschlag oder Genickbruch ihres Felles wegen sterben zu müssen. Für die Nerze, Füchse oder anderen Tiere hat dies ein Leben voller Angst, Leid und Qual zur Folge.

Alle Tiere haben ein Recht auf Leben, Freiheit und körperliche Unversehrtheit und ein Recht darauf, ihr Leben gemäß ihren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen zu leben - ein Recht, das von Unternehmen wie Peek&Cloppenburg bewusst ignoriert wird. Tiere sind nicht eine Art von Ressource für uns Menschen, sondern eigenständige Lebewesen, die um ihrer selbst Willen existieren und die ebenso wie wir Leid und Freude empfinden können.

Seit mehreren Jahren gibt es, anfangs in Deutschland und jetzt auch in Österreich, Kampagnen gegen pelzverkaufende Modehäuser - mit großem Erfolg. Unternehmen wie der Otto Versand, C&A oder auch Europas größter Warenhauskonzern KarstadtQuelle AG zogen sich nach teilweise monatelangen Protesten aus dem Pelzhandel zurück. Damit ist das Ziel, die Abschaffung des Pelzhandels, wieder einen Schritt näher gekommen.

Auch in Zukunft wird mit derartigen Aktionen immer wieder auf die grausame Realität des Pelzhandels aufmerksam gemacht werden.

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