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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (25.03.2006)

Wien, am 25.03.2006

Proteste gegen Peek & Cloppenburg

Bericht vom Freitag, 24. März 2006

Am Freitag wurden den ganzen Nachmittag vor dem Peek & Cloppenburg in der Mariahilferstraße Flugblätter verteilt. In nur wenigen Stunden konnten 1.000 Flugblätter inklusive der "Roten Karte für Peek&Cloppenburg" unter die Leute gebracht werden. Viele dieser Karten wurden auch gleich von KundInnen im Geschäft abgegeben.

Bisher hörten wir von KundInnen immer wieder, dass sie sich beim Telefonservice oder bei Beschwerde-Emails wegen dem Verkauf von Pelzbekleidung von Peek&Cloppenburg nicht ernst genommen gefühlt hätten. Ein anderes Bild wurde uns aber vom P&C Stand auf der Berufsinformationsmesse vermittelt. Dort waren es nämlich soviele engagierte Menschen, die ihre Karte abgeben wollten, dass ein P&C-Mitarbeiter eigens für das Entgegennehmen dieser Karten abgestellt wurde. P&C – so scheint es – lässt sich also von der Masse an Leuten, die ihre Stimme gegen den Pelzverkauf dieses Konzerns abgeben, beeindrucken.

Die "Rote Karte für Peek&Cloppenburg" finden Sie hier.

Bericht vom Samstag, 25. März 2006

Am Samstag fand wie jede Woche eine Kundgebung gegen den Verkauf von Pelzbekleidung bei P&C statt. Bilder über die Kehrseite des kuscheligen Pelzes wurden in Form von Fotos und Filmmaterial gezeigt. Auch wenn Peek & Cloppenburg nun die Wintersaison beendet hat und bei Pelzbekleidungsstücken nur mehr Reste verkauft, fängt das Leid der Pelztiere für die nächste Pelzverkaufs-Saison bei P&C gerade an. Denn unzählbar viele Tiere werden dieser Tage geboren, um bei P&C in der Wintersaison zu Geld gemacht zu werden. Von der Geburt bis zum gewaltsamen Tod verbringt ein Fuchsjunges, das lediglich für die Verzierung eines Kragens leiden muss, sein tristes Dasein auf Drahtgitter. Kaum ist sein Winterfell zum ersten Mal gewachsen, wird es mit Stromstößen noch vor dem Ende seines ersten Lebensjahrs unter Angst und Schmerz getötet.

Aufgrund solcher Grausamkeiten fanden sich etwa 15 Menschen ein, die direkt vor der Filiale in der Mariahilferstraße gegen dieses unnötige Tierleid demonstrierten. "Unnötig, weil P&C jederzeit den Verkauf von Kleidung und Taschen mit Pelz beenden könnte, ohne dass der Konzern oder seine MitarbeiterInnen um ihre Existenz fürchten müssten, da ja hauptsächlich Artikel ohne Pelz verkauft werden! Aber leider summieren sich bei etwa 80 Filialen international, in denen bei P&C Pelz verkauft wird, die pelzbesetzen Jacken, Stolas und Taschen zu einer sehr großen Menge für die unzählige Tiere sterben mussten. Eine Schande!" so eine Demonstrantin vorort.

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