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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.03.2007)

Wien, am 20.03.2007

Demozug für Tierrechte in Wien

Fast 300 Menschen zogen letzten Samstag gegen Tierausbeutung durch Straßen der Stadt!

"Stopp den Tierfabriken!" und "Mein Fleisch gehört mir!" stand auf unzähligen Schildern der engagierten DemoteilnehmerInnen geschrieben, die an diesem Samstagnachmittag für diejenigen sprachen, die nicht für ihre Rechte auf die Straße gehen können: die "Nutz"tiere. Diese leben in Gefangenschaft, können sich oftmals nicht einmal umdrehen, liegen meist nicht auf Stroh und werden noch am Anfang ihres Lebens für den Verzehr getötet.

Selbst wenn die Zahl der VegetarierInnen und VeganerInnen erst wenige Prozent betragen, ist diese genauso im Steigen wie die Akzeptanz für diese ethischen und ökonomischen Ernährungsformen in der Restbevölkerung, was während der Demonstration auch auffiel. Die PassantInnen waren sehr interessiert, nahmen gerne Informationsmaterial und einige schlossen sich während des Demozuges noch an, wodurch die Zahl der TeilnehmerInnen stetig stieg. Mit Masken, Transparenten, Schildern, Trommeln und Pfeifen zog die Menge – an ihrem Höhepunkt 300 Menschen – vom Westbahnhof über die Mariahilferstraße zum Naschmarkt und schließlich durch den ersten Bezirk.

Aber zuallerst hielt der Demozug vor dem Kleider Bauer in der Mariahilferstraße, um die Kampagne gegen Tierfelljacken und die Pelz-AktivistInnen vorort zu unterstützen. Einige Meter weiter wurde die nächste Pelz-Kundgebung durch Trommeln und Sprechchöre unterstützt: "Hämmerle ist schuldig, Hämmerle macht mit! Auf Kosten der Tiere ein Mordsprofit!" Es wurde immer wieder vor Supermärkten, die ihr konventionell erzeugtes Fleisch als Bauernhofware anpreisen, genauso Halt gemacht, gerufen und Reden gehalten wie vor Geschäften, die mit dem krankhaft vergrößerten Organ Gänsestopfleber handeln. Ebenso wurde vor Fischgeschäften im Chor lautstark "Tiere fühlen so wie wir, Fleisch ist ein Stück ermordetes Tier" gerufen, denn auch Fische sind leidensfähige Tiere, auch wenn manche "Fisch(veget)arierInnen" dies nicht wahrhaben wollen.

Nach einer Schlaufe über den Michaelerplatz und den Graben hielt die Menge am Platz vor dem Stephansdom. Zum Abschluss bedankten sich die OrganisatorInnen bei allen und betonten wie wichtig verantwortungsvoller Konsum von Lebensmitteln ist und dass aktive Mitarbeit essentiell für die Erfolge der Tierrechtsbewegung ist.

Mehr tolle Fotos findest du hier! (Copyright Martin Allhoff)

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