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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.02.2008)

Wien, am 19.02.2008

Pelzverkauf in Graz auf dem Rückzug!

Unter dem Motto „GRAZ PELZFREI“ finden in Graz verschiedene Aktivitäten statt, mit dem Ziel, die KonsumentInnen zu informieren und die Textilbranche zu einem verantwortungsbewussten Handeln zu motivieren.

Nächster Termin: Mittwoch, 20.2.2008, 10:30
Adresse: Brühl & Söhne, Schmiedgasse 12

Information & Emotion

Das Thema „Pelz“ lässt niemanden kalt. Schon seit Jahren ist bekannt, wie grauenvoll die Haltung von Tieren zur „Gewinnung“ von Pelz ist. Trotzdem verkaufen noch immer viele österreichische Geschäfte Pelz, in Form von Pelzkrägen, Verbrämungen oder ganzer Mäntel. Das liegt einerseits an Falschinformation, andererseits am mangelnden Verantwortungsbewusstsein. „Es ist unsere Aufgabe, dieses Bewusstsein zu stärken“, sagt David Richter, Grazer Anti-Pelz-Aktivist. „Der Schwerpunkt liegt auf informativen Versammlungen, zwei Mal im Jahr gibt es auch aufrüttelnde Demonstrationen.“

Arbeit des VGT sehr erfolgreich

Es gibt immer mehr Geschäfte, die sich bereit erklären, auf den Verkauf von Pelz zu verzichten. Das steht direkt oder indirekt im Zusammenhang mit der Arbeit des Verein gegen Tierfabriken. Kastner & Öhler machte den Anfang, es folgten Don Gil, Don Gil Donna und Boss. Letzte Woche meldete sich auch das Trachtengeschäft Rollet, um bekannt zu geben, keinen Pelz mehr anbieten zu wollen. „Wir hoffen auf Nachahmer.“ sagt David Richter.

Die „Gewinnung“ von Pelz bedeutet immer Tierquälerei

Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Zu betonen ist auch, dass die Haltung und das Töten von Tieren zur Gewinnung von Pelz seit 1998 de facto verboten ist. Seit damals gibt es auch keine Pelztierfarmen mehr in Österreich! Alle Menschen, die die Tierquälerei bei der Gewinnung von Pelz leugnen, haben entweder keine Ahnung oder wollen die KonsumentInnen bewusst hinter´s Licht führen. Zahlreiche Foto- und Videoaufnahmen belegen eindeutig die Grausamkeit. VertreterInnen der Pelzindustrie war es bisher nicht möglich, Pelztierhaltungen vorzuzeigen, die auch nur annähernd artgerecht sind.

Gespräche laufen!

„Das persönliche Gespräch ist wichtig, um Vorurteile abzubauen und Fakten zu vermitteln“, sagt David Richter, der fast täglich in Graz unterwegs ist, um mit den TextilhändlerInnen ins Gespräch zu kommen. Auch mit einer Vertreterin von Brühl & Söhne gab es schon ein Gespräch. Weitere sollen folgen. Oft zeigen eindrucksvolle Protestaktionen Wirkung, so wie es am Mittwoch wieder eine geben wird.

„Graz soll die Vorzeigestadt in Sachen Tierschutz werden. Wir werden unseren Beitrag leisten“, ist sich der Grazer VGT-Mitarbeiter sicher.

 

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