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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.11.2009)

Wien, am 10.11.2009

Tierschutzvorträge am islamologischen Institut

VGT wurde eingeladen, um die moslemischen ReligionslehrerInnen über Tierschutz und Tierrechte zu informieren

Ein wesentlicher Teil des Religionsunterrichts aller Konfessionen an den Schulen ist Ethik. Für den Tierschutz ist es daher sehr wichtig, mit ReligionslehrerInnen in Kontakt zu treten und sie über die Probleme im Tierschutz zu informieren. Dankenswerter Weise laden auch viele ReligionslehrerInnen Vortragende vom VGT für Tierschutz im Unterricht in ihre Stunden ein. Der moslemische Religionsunterricht war bisher diesbezüglich kein Vorreiter.

Doch das soll jetzt anders werden, wenn es nach dem Willen des Direktors des islamologischen Instituts in Wien, Mag. Amir Zaidan, geht, an dessen Institut die ca. 400 moslemischen ReligionslehrerInnen Österreichs ausgebildet werden. Am 4. November wurde der VGT-Obmann DDr. Martin Balluch bereits zum zweiten Mal für einen Vortrag über Tierschutz und Tierrechte vor moslemischen ReligionslehrerInnen an ebendieses Institut geladen. Auch Mag. Zaidan hat dabei über den Tierschutz im Islam gesprochen und betont, wie wichtig Tierschutz im Religionsunterricht ist. In Zukunft soll es regelmäßig derartige Veranstaltungen für moslemische ReligionslehrerInnen geben.

Mag. Zaidan hat selbst eine deutsche Koran-Übersetzung publiziert und konnte in seinem Vortrag daraus einige bemerkenswerte Zitate wie z.B. die folgenden liefern, die deutlich belegen, dass der Islam den Schutz von Tieren wichtig nimmt:

Es gibt weder ein Lebewesen, das auf Erden geht, noch einen Vogel, welcher mit beiden eigenen Flügeln fliegt, die nicht Gemeinschaften[1] Euresgleichen sind.
[1] Ursprünglich: „Umam“, Plural von Um-mah, u.a. Gemeinschaft.

Während ein Mann unterwegs war, litt er großen Durst. Er stieg in einen Brunnen hinab und trank. Als er (aus dem Brunnen) heraufstieg, fand er einen Hund außer Atem vor, der vor Durst feuchte Erde gefressen hatte. Er sagte: “Sicherlich leidet dieser genau wie ich vorhin gelitten habe”. Dann (ist er den Brunnen nochmal hinabgestiegen). Er hat seinen Schuh (mit Wasser) gefüllt und mit seinem Mund festgehalten; dann ist er (aus dem Brunnen) heraufgestiegen und hat den Hund getränkt. Allah (ta’ala) hat den Mann dafür belohnt und ihm vergeben. Dann fragten sie (die Gefährten): “O Allaahs Gesandter, werden wir (für gute Taten) Tieren gegenüber belohnt werden?” Er antwortete: „Belohnung gibt es (für gute Taten) jedem Lebewesen gegenüber!”

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