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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.03.2010)

Wien, am 01.03.2010

Robbenschlachten ist keine Olympische Disziplin!

Aktionstag gegen das jährliche Massaker an mehr als einer Viertel Million Babyrobben vor der Kanadischen Botschaft

Am heutigen Internationalen Aktionstag rufen Tierschützer_innen zu Protesten gegen das Robbenschlachten auf. In Wien gab es vor der Kanadischen Botschaft, Laurenzberg 2 in der City, eine gemeinsame Protestkundgebung des VGT – Verein Gegen Tierfabriken, des WTV – Wiener Tierschutzverein und des Tierrechtsvereins CANIS.

Symbolische Handlung der G7-Finanzminister
Im Rahmen des G7-Gipfels im kanadischen Iqaluit boykottierten die G7-Finanzminister aus 6 Ländern ein für sie organisiertes Festmahl, denn bei dem Abendessen vor einem Monat wollte der kanadische Finanzminister Jim Flaherty seinen Kollegen die Vorzüge kulinarischer und modischer Robbenprodukte schmackhaft machen. Das Ergebnis war ernüchternd: Flaherty und der kanadische Notenbank-Chef Mark Carney blieben die einzigen Gäste.

Die Vertreter der USA, Japans, Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens verzichteten damit nicht nur auf rohes Robbenfleisch, sondern auch auf die als Geschenke vorbereiteten Jacken und Fäustlinge aus Robbenfell.
Auch bei der anschließenden Pressekonferenz hielten sich die sechs Finanzminister an ihren Boykott. Auf alle Fragen in Bezug auf Robbenfang herrschte ein offenbar davor abgesprochenes eisiges Schweigen. Flaherty betonte in seiner Rede die Ausnahmeregeln bei der traditionellen Robbenjagd für die Urbevölkerung.

EU-Importverbot für Robbenprodukte
Das blutige Gemetzel an den Robbenbabies – die Jäger gehen mit Gewehren und Spitzharken vor und hinterlassen auf dem Packeis die gehäuteten Tiere – wird weltweit mehr und mehr gesellschaftlich sowie politisch abgelehnt. So trat 2010 ein EU-weites Einfuhr- und Handelsverbot für Produkte aus dem jährlichem Robben-Massaker in Kraft. Der Verein Gegen Tierfabriken unterstützt diesen Vorstoß des EU-Parlaments, der mit überwältigender Mehrheit 2009 entschieden wurde. Es liegt an der kanadischen Regierung nun endich einzulenken.

 

 

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