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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14.05.2010)

Wien, am 14.05.2010

Kundgebung vor dem Parlament für Reformen in der Schweinehaltung

Wüste Beschimpfung der friedlichen AktivistInnen durch einen Schweinemäster

Am 11.Mai fand aus Anlass des tagenden Gesundheitsausschusses wieder eine vereinsübergreifende Kundgebung für Reformen in der Schweinehaltung statt.

Und wie dringend unsere Kundgebung nötig war, zeigte die Tagesordnung dieses Gesundheitsausschusses am Mittwoch. Denn unter den vielen behandelten Themen suchte man irgendwelche tierschutzbezogenen Tagesordnungspunkte vergebens – was nicht nachvollziehbar ist, zumal es neben der Problematik der Schweinereformen noch eine Reihe anderer wichtiger Tierschutzthemen gäbe.

Sowohl die Behandlung der Schweineproblematik in einem aktuellen parlamentarischen Antrag als auch die parlamentarische Bürgerinitiative der Tierrechtspartei Mensch-Umwelt-Tierschutz zum Schweineschutz hätten beide nahe gelegt, endlich die so dringend notwendigen Reformen auf parlamentarischer Ebene des Gesundheitsausschusses zu debattieren. Dennoch suchte man sowohl die Frage der Verbesserung der Situation der Schweine als auch die Thematik der geplanten Schwächung des Tierschutzrates vergeblich unter den behandelten Themen des Ausschusses, der neben den so wichtigen gesundheitlichen Fragen auch für den Tierschutz zuständig wäre, da die Tierschutzagenden bekanntlich im Gesundheitsministerium angesiedelt sind.

Welches Niveau die Diskussion auf der Straße annehmen kann, wenn sich das Parlament der Frage verschließt und jegliche Reformen verweigert, zeigte ein Vorfall vor dem Parlament

Ein niederösterreichischer Schweinemäster quittierte die Kundgebung trotzig mit den Worten „Schweinefleisch ist das beste was es gibt in Österreich!“, um dann die unfassbaren Worte „Ihr ghört´s ja alle umbracht!“ in Richtung der TierschützerInnen zu schleudern, womit er offenbar die friedlich und ruhig für besseren Schweineschutz demonstrierenden AktivistInnen meinte.

Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig die Behandlung von Fragen und Anliegen des Tierschutzes und insbesondere im Bereich der Schweineproduktion gerade auf politischer und parlamentarischer Ebene ist.

Politik und Parteien sollten Expertise und Engagement der NGOs nutzen, um die so dringend notwendigen Reformen in die Wege zu leiten

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