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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.07.2011)

Wien, am 21.07.2011

Wald des Grauens

Angebundene Tierleichen – aufgehängte Krähenköpfe – unzählige Lebendfallen

Erholung findet man bei einem Spaziergang durch die Wälder im Bezirk Eferding wohl kaum. Zu viele Abartigkeiten der Jägerschaft sind hier ein ständiger Begleiter. Unzählige Lebendfallen lassen nur ahnen, wie viel Leid in diesen Wäldern schon geschehen ist. Betonrohre leiten in einen Tunnel, der mit Ködern ausgelegt wurde. Beim Betreten dieses klappen vorne und hinten Eisenteile herunter. Das Tier sitzt in der Falle – hier gibt es kein Entrinnen mehr. Ein Wildtier an die Freiheit gewohnt – kaum vorstellbar die Panik, die totale Verzweiflung, die ein Tier bei vollem Bewusstsein hier aushalten muss. Wie lange wird diese Tortur anhalten? Laut Gesetz müssten die JägerInnen einmal täglich die Fallen kontrollieren. Doch wird dies auch wirklich gemacht? Bei der Größe des Waldes und den vielen Fallen ist es nur schwer vorstellbar, dass die JägerInnen tatsächlich jeden Tag ihr gesamtes Jagdgebiet abgehen und jede Falle kontrollieren. Und selbst wenn, jede Minute in dieser Lage ist eine nicht zu ertragende Zumutung für die Tiere. Dass diese Praxis immer noch erlaubt ist, kann wohl nur dadurch erklärt werden, dass sich die Jägerschaft ihre eigenen Gesetze und Regeln schreibt und sich in keinster Weise an die Bestimmungen des Bundestierschuztgesetzes halten muss.

An einem Jägerstand wurde eine angebundene schon stark verweste Rehleiche gefunden. Es ist anzunehmen, dass damit Füchse angelockt werden sollen, wegschleppen können sie ihr gefundenes Futter nicht mehr und so sind sie gezwungen, in der Abschusslinie des/r Jäger/in zu essen. Die Gefahr, dass dies ihr letztes Essen sein wird, ist groß.

In der genannten Gegend werden auch Rabenvögel stark bejagt. Immer wieder wurden illegal aufgestellte Krähenfallen gefunden. Eines der getöteten Tiere (die Kugel steckte noch in seinem kleinen Kopf) musste als Abschreckung für seine ArtgenossInnen auf einem Galgen hängen. Gemeinsam mit CDs, die sein Leid noch einmal im Sonnenlicht spiegelten, hing die Krähe vor Siloballen.

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