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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.06.2013)

Wien, am 20.06.2013

VGT-Obmann auf Vortragsreise in Slowenien

DDr. Martin Balluch hielt im Namen des VGT eine Vortragsreihe in Slowenien. Themen waren zivilgesellschaftlicher Aktionismus, der Tierschutzprozess und das neue slowenische Tierschutzgesetz.

Treffen mit slowenischem Landwirtschaftsminister wegen Kriterienkatalogen im Tierversuchsgesetz verschoben

Slowenien hat ein neues Tierschutzgesetz, in dem auch ein Pelzfarmverbot und ein Wildtierverbot im Zirkus stehen. Diese Verbote wurden vom österreichischen Tierschutzgesetz übernommen, international achtet man bereits darauf, was wir vom VGT hier erreicht haben. Und jetzt soll auch ein Kriterienkatalog für die Schaden-Nutzen Abwägung bei beantragten Tierversuchen, wie in unserem Gesetz vorgeschrieben, ins slowenische Tierversuchsgesetz kommen. Ein Treffen zwischen dem VGT-Obmann und dem zuständigen Landwirtschaftsminister war vereinbart, wurde aber von letzterem nun verschoben.

Doch der VGT nutzte die Gelegenheit für eine Vortragsreise in Slowenien. Zunächst wurde das auf Slowenisch erschienene Buch "Widerstand in der Demokratie" vorgestellt und mit einem Philosophen über zivilgesellschaftlichen Aktionismus diskutiert. Zusätzlich hielt Martin Balluch am Institut für Philosophie der Uni Ljubljana einen Vortrag über Tierversuche und das österreichische Tierversuchsgesetz. Am Abend wurde der Film "Der Prozess" im Daktari im Zentrum von Ljubljana vorgeführt und diskutiert. Auch das slowenische Fernsehen interessierte sich für den VGT-Obmann und interviewte ihn 30 Minuten lang!

Daneben ergaben sich noch interessante Gespräche und Kontakte, einerseits zur Universität, wo jetzt auch Vorlesungen über die Tier-Mensch Beziehung angeboten werden, und andererseits zu einer slowenischen Abgeordneten zum Europaparlament, die zur 40 köpfigen Kommission gehört hatte, die über 8 Jahre hinweg die EU Direktive zu Tierversuchen ausgearbeitet hatte. Sie bestätigte, dass die Pharma- und Tierversuchslobby, insbesondere aus England, die EU-Richtlinie durch ihren undemokratischen Einfluss stark verschlechtert hat. Die ursprünglich von den Abgeordneten zum Europaparlament ausgearbeitete Version wäre viel strenger gewesen.

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