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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20.11.2015)

Burgenland, am 20.11.2015

Mensdorff-Pouilly-Jagd auf Zuchtfasane: Polizei blockiert VGT-Auto 2 Stunden lang!

Zuerst trauten sich Jagdgäste nicht ins Feld; als VGT-Team Treibjagd auf Zuchtfasane dokumentiert, hindert die Polizei das Auto 2 Stunden an der Weiterfahrt

Heute Freitag den 20 November 2015 trafen sich die Jagdgäste von Mensdorff-Pouilly wieder zur Treibjagd auf Zuchtfasane. Von den ursprünglich etwa 10.000 aus Ungarn importierten Tieren waren wieder einige rechtswidrig ausgesetzt worden. An vielen Stellen im Jagdrevier von Mensdorff-Pouilly sitzen die Zuchtfasane an der Straße oder in der Wiese und wissen offensichtlich nicht, wie ihnen geschieht. Sie zeigen wenig Scheu und werden daher auch besonders leicht von Autos überfahren. Der VGT versuchte auch heute wieder die Treibjagd auf Tiere aus der Zucht zu dokumentieren und wird dazu auch erneut Anzeige erstatten.

Anfänglich getraute sich die Jagdgesellschaft aufgrund der gezückten Fotoapparate der TierschützerInnen offenbar nicht aus dem Haus. Um der Aufmerksamkeit zu entgehen, wechselte man von der ungarischen Seite, wo die Jagd ausgeschildert war, nach Österreich. Dort wurden die JägerInnen aber prompt vom VGT auf einer öffentlichen Straße bei der Jagd ertappt. Daraufhin blockierten zwei Fahrzeuge von Mensdorff-Pouilly vorne und hinten das Tierschutzauto. Die TierschützerInnen riefen die Polizei zu Hilfe. Diese kam auch, ließ aber Mensdorff-Pouillys Helfer einfach gehen und hielt dann das VGT-Auto geschlagene 2 Stunden fest und forderte die Ausweise der InsassInnen. Zur Begründung wurde zuerst behauptet, man vermute eine Verwaltungsübertretung, dann wies man auf die Grenznähe hin. Erst nach Einbruch der Dunkelheit durfte das VGT-Fahrzeug weiterfahren.

VGT-Obmann Martin Balluch saß in dem Wagen: “Es ist vollkommen legal, eine Treibjagd von der öffentlichen Straße aus zu dokumentieren. Abgesehen davon befand sich das beschilderte Jagdgebiet auf ungarischem Boden und nicht in Österreich. Das Aussetzen der Fasane von Mensdorff-Pouilly war rechtswidrig, weil die Jagdzeit längst begonnen hat. In seinen Fasanerien befinden sich noch immer tausende Tiere und die Behörde sieht tatenlos zu. Wenn wir diesen Missstand aufzeigen, wird unser Auto von den Mensdorff-Lakaien blockiert und die herbeigerufene Polizei deckt diese Rechtswidrigkeit auch noch, ja setzt die Blockade unseres Fahrzeugs weitere 2 Stunden lang fort! Es ist nicht die Aufgabe der Exekutive, die Gesetzesbrüche von Herrn Mensdorff-Pouilly zu decken und uns bei unserer Arbeit zu behindern. Wir werden umfangreich Anzeige wegen Tierquälerei erstatten, aber auch eine Maßnahmenbeschwerde einbringen, damit in Luising endlich wieder Rechtsstaatlichkeit einkehrt!”

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