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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.09.2016)

Wien, am 22.09.2016

Schon wieder illegale Federwildhaltung bei Alfons Mensdorff-Pouilly: Anzeige

VGT kritisiert, dass wenn altes Jagdgesetz in Güssing nicht durchgesetzt wird, wozu dann ein Neues erlassen? - BH Güssing gefordert, endlich einzuschreiten!

Das Jagdgesetz wird im Burgenland grundsätzlich reformiert, das Aussetzen von gezüchtetem Federwild soll stärker eingeschränkt werden. Doch Mensdorff-Pouilly im Bezirk Güssing im Südburgenland hält sich schon nicht an das alte Jagdgesetz. Dieses schreibt vor, dass bis 2 Wochen vor Beginn der Schusszeit auf Fasan, Rebhuhn oder Ente die jeweiligen Zuchttiere bereits ausgesetzt sein müssen. Doch bei Mensdorff-Pouilly in Luising befinden sich sämtliche Fasane und Rebhühner noch immer in den Volieren und die Enten in hoher Besatzdichte hinter elektrischem Zaun. Und dabei handelt es sich weder um Haustiere, noch um Zuchttiere, sondern eindeutig um Federwild zum Abschuss. Vor einigen Wochen sind dieselben Volieren noch leer gestanden, und das seit Ende der letzten Jagdsaison. Jetzt, am Anfang der neuen Jagdsaison, sind sie wieder voll, Tiere zum Abschuss müssten aber bereits ausgesetzt worden sein. Der VGT hat daher erneut Anzeige erstattet: Martin Balluch's Blog

VGT-Obmann Martin Balluch fordert die Behörde auf zu handeln: „Wenn wir Jagden dokumentieren, dann bekommen wir von der Bezirkshauptmannschaft Güssing sehr gerne, rasch und kommentarlos Strafbescheide zugeschickt. Doch wenn wir Beweise liefern, dass Mensdorff-Pouilly illegal Zuchtvögel für die Jagd hält und aussetzt, dann liegt dieselbe BH plötzlich im Tiefschlaf. Stattdessen fährt die Bezirkshauptfrau zusammen mit dem Chef des Landesamts für Verfassungsschutz im Jagdrevier von Mensdorff-Pouilly TierschützerInnen mit dem Auto hinterher, um sie an der Dokumentation der illegalen Machenschaften von Mensdorff-Pouilly zu hindern.“

Und weiter: „JedeR AnrainerIn weiß genau, was bei Mensdorff-Pouilly gespielt wird. Die Jägerschaft weiß es auch. Die BH ebenfalls. Ja, es weiß sogar Landesrätin Verena Dunst, die gerade ein neues Jagdgesetz präsentiert und in Moschendorf direkt neben Luising wohnt. Wie ist es in einem Rechtsstaat möglich, dass so ein Mensch allen die lange Nase zeigt? Jetzt muss endlich etwas geschehen!“

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