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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.09.2016)

Wien, am 26.09.2016

Innsbruck: nach einem aktionsintensiven Sommer folgt ein ebenso intensiver Herbst!

Regelmäßige Infodemos in der Innsbrucker Museumstraße, Transpidemos auf Autobahnbrücken und Infostände bei der Annasäule. In Innsbruck gibt's wöchentlich gleich mehrere Möglichkeiten, sich für Tierrechte & Tierschutz einzusetzen.

Auch die Vorbereitungen für den Tiroler ALW, den animal liberation workshop for beginners, laufen auf Hochtouren!

Innsbruck: Die Infodemo in der Museumsstraße, betreut von vier bis fünf Aktiven, gehört seit 2006 zum fixen Bestandteil der Einkaufswochenenden. Von Sprechchören, untermalt mit rhythmischen Trommeleinlagen, Aufsehen erregenden bis provokanten Straßentheater- und Performance- Einlagen sowie anderen kreativen Schwerpunkten sind dort in den letzten Jahren praktisch alle aktivistischen Register gezogen worden. Dennoch gelingt es selbst nach so langer Zeit immer wieder, die PassantInnen aus ihrer Konsum-Lethargie zu reißen und nach konstruktiven Gesprächen mit den AktivistInnen vor Ort diese sogar zu einem Nach- und Mitdenken über ihren Umgang mit nichtmenschlichen Tieren zu bewegen.

Beispielsweise mit der spontanen Aktion "Muttertag", bei der dieses Jahr im Frühling ein Aktivist mit einem sogenannten "Saugentwöhner" oder "Saugstopper", mit welchem kleine Kälbchen daran gehindert werden, bei ihren Müttern Mich zu trinken - die Milch wird bekannterweise verkauft, um LandwirtInnen Profit zu bringen - für großes Aufsehen sorgte. Mit einem solchen "Saugstopper" in der Nase und einem "Muttertagsgedicht" über die grausamen Fakten der "Milchproduktion" sorgte damals ein Aktivist in Innsbruck für viel Aufmerksamkeit und heftige Diskussionen. Im Zuge dessen, deckten sich viele PassantInnen mit Infofoldern zur sogenannten "Milchproduktion" und deren grausamen Folgen für Mutterkühe und deren Kindern ein.

Aktuell gelang eine derart intensive Auseinandersetzung mit dem Thema (Tier)Fleischkonsum letzten Freitag mit der spontanen Installation "Kannibalismus", die im Zuge der wöchentlichen Infodemo In der Museumstrasse präsentiert wurde. Eine (Gummi)Hand und ein (Gummi)Fuß, beides menschliche Gliedmaßen, wurden auf einer Tischdecke präsentiert. Einmal "appetitlich" in Folie eingeschweißt, später am schön gedeckten Tisch, am Teller liegend, von elegantem Besteck flankiert. Dazu das bekannte Wilhelm Busch - Zitat: „Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jeder Fleischgenuss als Kannibalismus gilt.“ Auch ein Schild mit der (immer wieder gestellten) Frage: "Was soll an (Tier)Fleischkonsum jetzt denn bitte so grausam sein?" wurde daneben in Szene gesetzt. Die Reaktionen der Passant_Innen waren völlig unterschiedlicher Natur, fielen aber manchmal auch durchaus heftig aus. Infofolder zu (Tier)Fleischkonsum wurden danach mit großem Interesse mitgenommen...

Etwa alle zwei Wochen finden zudem Kundgebungen mit großen Transparenten auf Autobahnbrücken um Innsbruck statt, um die AutofahrerInnen zur Rushhour über bundesweite Kampagnen, wie derzeit die große Kampagne gegen die Gatterjagd, zu informieren.

Alle drei Wochen gibt's einen Infostand in der Theresienstraße bei der Annasäule, wo auch immer wieder vegane Kostproben verteilt werden. Eimal im Monat gibt's dort außerdem abendlich eine Kundgebung mit Filmvorführung mittels Beamer auf Leinwand.

Der nächste wichtige Termin in Innsbruck und Tirol für alle, die sich näher mit Tierrechts-Aktivismus befassen möchten und sich vielleicht auch selber engagieren wollen, ist der

ALW (animal liberation workshop for beginners) in Innsbruck Samstag 19. November & Sonntag 20. November

jeweils von 10:00 bis 17:00 in der Bäckerei - Kulturbackstube Dreiheiligenstraße 21a, 6020 Innsbruck

Hier geht's zum Animal Liberation Workshop

Und hier zum Facebook-Event: ALW Innsbruck

Dieser Animal Liberation Workshop soll Hilfe zur Selbstorganisation und zum Aktivwerden für Tierrechte bieten. Von Informationen und Anzeigen wegen Tiermissbrauchs, über LeserInnenbriefe und die Unterstützung gezielter Kampagnen für gesetzliche Veränderungen oder gegen tierausbeutende Industrien bzw. Firmen, bis zur Bewusstseinsbildung für eine revolutionäre Veränderung der Mensch-Tier Beziehung und des eigenen Lebens.

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