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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.02.2018)

Wien, am 17.02.2018

Ein Herz für Schweine am Valentinstag

Am Valentinstag gingen Aktivist_innen zusammen mit Schweine-Botschafter Willi durch die Straßen der Grazer Innenstadt, um die Passant_innen zu mehr Mitgefühl für Schweine anzuregen.

Während des kurzen Spazierganges wurden etliche Flyer verteilt und unzählige Herzen vom Schweinchen Willi gebrochen. Hunderte Male wurde er fotografiert.

Willis Geschichte

Der nun neun Monate alte Willi wurde in einer Bio-Schweinehaltung in der Steiermark geboren. Doch er war zu klein, nahm nicht schnell genug Gewicht zu und sollte deswegen mit nur rund drei Monaten getötet werden. Denn zu langsam wachsende Schweine sind unrentabel. Doch das kleine Glücksschwein Willi wurde stattdessen vermittelt und lebt seitdem mit seinem Kumpel Bruno im großen Garten einer Familie, wo er mit Sicherheit nicht geschlachtet wird, gemeinsam mit Hunden, Katzen, Kaninchen und Hühnern. Willi und Bruno genießen das stundenlange Wühlen in der Erde, ihr Häuschen voller Stroh und die Spaziergänge im angrenzenden Wald.

Viele Menschen haben noch nie im Leben ein lebendes Schwein hautnah gesehen. Sie haben noch nie eine Schweinenase berührt oder über die Borsten gestreichelt. Es ist unglaublich wichtig, dass die Menschen eine Verbindung zu den Tieren aufbauen, die sonst für ihr Essen sterben müssen. So entsteht Mitgefühl, schildert Aktivistin Lena Remich den Hintergrund der Aktion.

Es ist für uns sehr wichtig, dass es den Tieren gut geht. Wir hätten Willi nicht mitgenommen, wenn es ihm unangenehm gewesen wäre. Schweine sind irrsinnig neugierig, vor allem in dem Alter. Willi hat der kurze Spaziergang gefallen, weil er so viel Neues gerochen, gesehen und gehört hat. Er war die ganze Zeit über entspannter als viele Hunde in der Stadt, so der Aktivist, bei dem Willi wohnt.

Tierfabriken in der Kritik

Die Bedingungen für Schweine in der österreichischen Landwirtschaft sind furchtbar. Viele sterben sogar noch vor ihrem Schlachtreifealter. Kranke Tiere lässt man sterben, wenn sie erkranken oder zu schwach sind, oder sie werden getötet.

Das wollen die Aktivist_innen des VGT ändern. Wir rufen die Menschen dazu auf, ihr Herz zu öffnen. Wir wollen, dass sich die Menschen damit auseinandersetzen, wie Tiere in der landwirtschaftlichen Nutzung leiden, argumentiert Kampagnenleiter David Richter.

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