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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.07.2008)

Wien, am 08.07.2008

Demonstrationen gegen Tierausbeutung

Samstagsdemos finden in gewohnter Regelmäßigkeit statt

Seit fast 10 Jahren gibt es sie, die Demonstration in der Wiener Innenstadt für Tiere und gegen deren tagtägliche grausame Realität aus Menschenhand. Unermüdlich und beinahe ohne zeitliche Ausnahmen (höchstens wenn die Witterung den Einsatz der technischen Geräte unmöglich macht) stehen jeden Samstag Abend Aktivisten und Aktivistinnen am Infotisch, projizieren Filme mittels Beamer an eine mehrere Quadratmeter große Leinwand, informieren Passanten und diskutieren mit ihnen, verteilen Flyer, leisten Aufklärung über den unaufhörlichen tierquälerischen Wahnsinn der Tiernutzungsindustrie.

Sinn und Aufgabe des Infostandes sehen die Aktivisten in der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Situation der industriellen Nutzung von Tieren und die realen Zustände und Auswüchse dieser „modernen“ Art der Sklaverei: „Die meisten Menschen wissen über die Art und Weise nicht Bescheid, wie viel Leid im Schnitzel steckt, das auf ihrem Teller landet bzw. im Pelzkragen, der ihrer Jacke aufgenäht ist. Gut versteckt vor den Augen der Allgemeinheit sind sie mittlerweile, die Tierfabriken unserer Gesellschaft, in denen leidensfähige Kreaturen tagtäglich geschunden und getötet werden. Aufklärung und Bewusstmachung der Realität können in vielen Menschen Auslöser eines Umdenkprozesses in Richtung einer Lebensweise sein, die Tierqual tatsächlich verringert. Unser Info-Material zum Thema Ernährung, insbesondere über pflanzliche Lebensmittel, zeigt Alternativen auf, die einen Ausstieg aus dem Konsum von tierlichen Produkten leicht machen.“

Ökologische Fußabdruck

Neben dem Hauptthema „Tierausbeutung“ weisen die Aktivisten u. a. auch darauf hin, dass jeder, der seinen Lebensstil und seine Ernährungsgewohnheiten dementsprechend verändert auch einen wichtigen Beitrag dazu leistet, die globalen Probleme der Ernährung (in Bezug auf die ungerechte Verteilung von Nahrungsmitteln), sowie des angeschlagenen Ökosystems und der Zurückdrängung von Naturlandschaften unserer Erde zu verkleinern. Ein Aktivist bringt dies auf den Punkt: „Die vegetarische und vegane Lebensweise verkleinert den eigenen ökologischen Fußabdruck und trägt ethisch und real dazu bei, eine gerechtere Aufteilung von Ressourcen unserer Erde zu erreichen – allein durch den Verzicht auf den Konsum von Fleisch wird der Footprint der Ernährung drastisch gesenkt.“
[Anm.: „ökol. Fußabdruck“ = Maß für den Flächenverbrauch für die Reproduktion von Rohstoffen & Abbau von Schadstoffen eines Menschen in seinem jeweiligen Lebens-Stil und -Standard].

Der Standort der Demo ist im Laufe der Zeit von der Kärntner Straße auf den Stock-im-Eisen-Platz verlegt und von Zeit zu Zeit – meist aus organisatorischen Gründen – ist auch auf den Schwedenplatz gewechselt worden. In den letzten Wochen hat es einige Male einen neuen Standort gegeben: den Reumannplatz im 10. Wiener Gemeindebezirk, mit ebenfalls großer und positiver Resonanz. Die Aktivisten überlegen, neben der Beibehaltung des traditionellen Stephansplatzes die Demo nun auch in unregelmäßigen Abständen auf die Peripherie Wiens auszudehnen.

Wo auch immer die Kundgebung stattfindet werden allabendlich hunderte Menschen erreicht.

Dass das Interesse sehr groß ist beweisen die vielen Menschen die vor der Leinwand stehen bleiben, fassungslos den schockierenden Bildern folgen, wissbegierig auf weitere Informationen nach Flyern und anderem relevantem Material greifen. Die vielen allabendlichen Gespräche mit den Menschen beweisen die positive Wirkung unserer Beharrlichkeit und geben uns Kraft für die Zukunft im gemeinsamen Kampf für die Tiere.

 

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