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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (16.07.2012)

Innsbruck, am 16.07.2012

"Tierleid findet ja auch nicht nur bei Schönwetter statt..."

"Traditionelle Regenwetterdemos" in Innsbruck.

Auch vergangeses Wochenende fanden sich in der Innsbrucker Museumsstraße wieder engagierte - und wetterfeste- AktivistInnen ein, um die derzeit bundesweiten VGT- Kampagnen auch in Tirol umzusetzen.

Dem Standort der Kundgebung entsprechend - neben der Kleider Bauer-Filiale - informieren die AktivistInnen dort durchgehend seit 2006 gegen den Verkauf von Kleidung mit Tierpelzbesatz. Für den Kundgebungsleiter, den Künstler Chris Moser, ist natürlich auch die Tatsache, dass die Kleider Bauer Geschäftsführung die Repression gegen die österreichische Tierrechtsbewegung - also die 3-monatige Gefangenschaft von 10 TierrechtsaktivistInnen, unter ihnen Moser selbst, sowie den 14-monatigen Monsterprozess gegen ihn als einen von 13 angeklagten TierrechtlerInnen - initiierte, ausschlaggebend, diese Kampagne weiterzuführen.

Dennoch haben die Kundgebungen in den letzten Wochen klar auch den Schwerpunkt "Tierschutz ins Tierversuchsgesetz!" Mittels eigenem Transparent, unzähligem Infomaterial und fundierten Gesprächen bringen die AktivistInnen die erschütternden Fakten unter die Bevölkerung; und die große Mehrheit nimmt die Forderungen der TierrechtlerInnen auch verständnisvoll auf. Eigentlich nicht verwunderlich, so haben ja bereits 1996 460.000 Menschen das Tierschutzvolksbegehren unterschrieben, wodurch es zu einem der erfolgreichsten Volksbegehren der Geschichte wurde. Auch was die Tierversuchsthematik betrifft, scheint es sogar oft so, dass sich die Sichtweise der durchnittlichen PassantInnen um einiges kompromissloser darstellt, als die derzeit möglichen Forderungen der AktivistInnen. Alles in allem sehr gute Voraussetzungen für erfolgreiche und motivierende Kundgebungen!

So fanden sich am trüben Freitag immerhin den ganzen Nachmittag über 3-4 AktivistInnen ein, um über die Zustände in z.b. Versuchstierlaboren sowie die Forderungen von Tierschutzseite zu informieren. Am tief verregneten Samstag fand sich die ersten eineinhalb Stunden ein Aktivist ein, um Flugblätter zu verteilen und mit interessierten PassantInnen zu diskutieren. Bereits nach wenigen Minuten waren die zum verteilen bestimmten Flugblätter derart durchnässt, dass sie den Interessierten an die Regenjacken geklebt werden hätten können. Dennoch zeigt gerade derart unfreundliches Wetter, wie ernst es den AktivistInnen ist, was auch den PassantInnen auffällt. Auf die Frage, warum der Aktivist selbst in diesem Unwetter unbeirrbar Flugblätter verteilen würde, meinte dieser bespielsweise :"Tierleid findet ja auch nicht nur bei Schönwetter statt!" Während diesem eineinhalbstündigen Dauerregen war die Spendenbox frequentierter, als an manch ganzem Nachmittag bei Schönwetter. Die Bevölkerung scheint authentisches Engagement also durchaus zu schätzen!

Nachdem der Regen etwas schwächer wurde, wuchs die Kundgebung am Samstag dann doch noch auf 7 AktivistInnen an, und dauerte unbeirrt von mehreren intensiven Regengüssen den ganzen Nachmittag. Auch nächste Woche treffen sie die engagierten Leute wieder am Freitag und Samstag, danke an alle die sich immer wieder die Zeit nehmen und sich für die Schwächsten der Schwachen einsetzten!

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