Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (18.07.2013)
Wien, am 18.07.2013Tierschutz ist nötig!
Schon um 6 Uhr früh trafen sich in Wien, auf der Mariahilfer-Straße mehrere AktivistInnen um mit einem Transparent und Flugblättern die Öffentlichkeit über das Berufungsverfahren gegen 5 der 13 Angeklagten im Tierschutzprozess zu informieren und auf die demokratiefeindliche Vorgehensweise der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt und des OLG-Wien aufzuklären.
„Tierschutz ist Nötigung“ so der Slogan des selbstgemalten Transparents der AktivistInnen.
„In einer Demokratie darf Kampagnenarbeit nicht als Nötigung qualifiziert und auf diese Weise kriminalisiert werden“, so die Meinung der AktivistInnen, aber auch vieler PassantInnen die alle sehr interessiert und besorgt über die neuesten Entwicklungen im Tierschutzprozess waren.
Es wurden mehr als 2000 Flugblätter verteilt und noch viel mehr AutofahrerInnen erreicht, die an der vielbefahrenen Straße das große Transparent nicht übersehen konnten.
„Es stellt sich die Frage wem die Vorgangsweise des OLG und der Staatsanwaltschaft nützt. Wohl nur denen die aus Tierleid Profit schlagen. Aber wenn der Einsatz für eine bessere Welt nun staatlich verfolgt wird, in welcher Zukunft werden wir eines Tages aufwachen!“, so Hannes Hofer vom VGT.
Und weiter: „Danke an alle ehrenamtlichen AktivistInnen, die ihre Freizeit der so wichtigen Aufklärungsarbeit widmen und natürlich an alle, die unsere Arbeit für eine gerechtere Welt auf andere Weise unterstützen.“