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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.02.2014)

Graz, am 28.02.2014

VGT-AktivistInnen verteilten hunderte Krapfen am Grazer Hauptplatz!

TierschützerInnen machten auf die Problematik der Herkunft von Eiern für Backwaren aufmerksam!

Bereits am Vortag trafen sich 40 Hobby-KonditorInnen, um gemeinsam Krapfen zu backen. Für die meisten war es das erste Mal, weshalb die Freude groß war, selber diese Leckerbissen herstellen zu können!

Am darauffolgenden Tag wurden im Rahmen der VGT-Info-Demo hunderte Krapfen zum Verkosten angeboten. Das Echo war enorm! Niemand wollte sich einen lecker aussehenden ,,Gratis & Vegan-Krapfen" entgehen lassen. So gab es einen regelrechten "Krapfen-Stau" am Infostand und großes Interesse, neben den Krapfen auch das dazugehörige Rezept mitnehmen zu können. Den Interessierten wurden natürlich Flugblätter und Zeitungen zum Thema Tierschutz mitgegeben.

Neben dem Informationsstand war ein Hühnerkäfig aufgebaut, dessen Aufgabe es war darauf hinzuweisen, dass viele Krapfen Eier fragwürdiger Herkunft beinhalten. Eiprodukte werden weltweit gehandelt, in Form von Pulver sowie in aufgeschlagener und flüssiger Form. Die Backwarenhersteller wissen oft gar nicht aus welcher Haltungsform und aus welchem Land die Eier stammen. So ist es für die KonsumentInnen oft nicht nachvollziehbar, welche Qualität die gekauften oder verarbeiteten Eier tatsächlich haben. Es gibt nämlich keine Kennzeichnungspflicht und scheinbar kein Interesse die KonsumentInnen ,,freiwillig" zu informieren. Die meisten Bäckereien geben weder auf Websiten noch im Geschäft schriftliche Auskunft.

Kennzeichnung gefordert

Auch wenn es in Österreich (fast) keine Käfighaltung mehr gibt, werden große Mengen an solchen Eiern und Eiprodukten nach Österreich importiert. So landen diese in diversen Lebensmitteln, wie zum Beispiel in Krapfen. Kommen die Eier aus Bodenhaltung, ist es nicht selbstverständlich, dass die Farm auch in Österreich steht. Eiprodukte aus Übersee, Deutschland oder Ungarn sind keine Seltenheit. Handelt es sich tatsächlich um österreichische Bodenhaltung, kann auch diese Gesetzeslücken nützen und ist dann optisch von einer Käfighaltung (fast) nicht zu unterscheiden! Eine derartige Farm wurde kürzlich im Bezirk Hartberg aufgedeckt.

Bio-Qualität oder rein pflanzlich

Bio-Bäckereien verarbeiten ausschließlich Eier aus Freilandhaltung, hier kann man also sicher sein, dass keine Käfigeier enthalten sind. Eine weitere Alternative sind rein pflanzliche Krapfen, die in immer mehr Geschäften angeboten werden. Weitere Infos zum Thema inklusive veganem Krapfenrezept gibt es im Artikel "Der große Faschingskrapfen-Test."

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