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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (02.11.2018)

Wien, am 02.11.2018

Marode Vet Uni Wien bezahlt Klagswut eines Tierexperimentators gegen VGT: € 25.000

Wiener Oberlandesgericht weist Klage auf Unterlassung und Widerruf ab, Tierversuche dürfen kritisiert werden, doch die Vet Uni begleicht sämtliche Kosten.

Diese Tage fanden zahlreiche Menschen, deren Tiere in der Vet Uni Wien kürzlich behandelt worden sind, Bettelbriefe im Postkasten. Die Vet Uni bittet um Spenden, weil sie kein Geld mehr habe. Gleichzeitig bezahlt dieselbe Vet Uni etwa € 25.000 für die Kosten einer Klage von Michael Hess von der Geflügelklinik gegen den VGT. Der Obmann des VGT hatte auf seinem Blog über Hess behauptet, er würde jedes Jahr mehr als 100 Puten schweres Leid zufügen, damit die Putenmastindustrie keine zu großen Verluste mache. Der Tierexperimentator forderte Unterlassung und Widerruf. Das Wiener Oberlandesgericht hat diese Klage nun abgewiesen.

Die Kosten für den Anwalt des VGT belaufen sich auf € 12.000. Zusammen mit den Kosten des eigenen Anwalts und des Gerichts dürfte Hess nun € 25.000 für seine Klagswut zu bezahlen haben. Dem VGT jedenfalls überwies die Vet Uni Wien das Geld. Genau jene Uni, die Menschen um Spenden anbettelt. Der Anwalt des VGT, Stefan Traxler, hat deshalb nun beim Rektorat in einem offenen Brief nachgefragt, wie das gerechtfertigt wird. Der Brief im Original is auf Martin Balluchs Blog einsehbar.

VGT-Obmann Martin Balluch: Die Vet Uni Wien hat mir ein Redeverbot in ihren Räumlichkeiten erteilt, sogar am Messerli-Institut für Mensch-Tier Beziehung, weil ich die Tierexperimente von Michael Hess kritisiert hatte. Dann hat sie ihm die Klage gegen mich finanziert – mit öffentlichen Geldern! Jetzt hat Hess rechtskräftig verloren. Es ist nicht akzeptabel, dass Steuergelder für die Finanzierung von Klagen gegen berechtigte Kritik verwendet werden. Schlimm genug, dass die Uni solche Tierversuche, die nur im Sinne der Tierfabriksindustrie sind, überhaupt durchführt. Aber noch schlimmer, dass sie Klagen vor Gericht einbringt, statt sich einer Diskussion über ihre Tierversuche zu stellen.

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