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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (22.04.2021)

Wien, am 22.04.2021

VGT-Aktion heute vor dem Landwirtschaftsministerium: Ministerin Köstinger lügt!

4 ÖVP-Abgeordnete stänkern bei VGT-Kundgebung vor Nationalratssitzung – VGT kündigt schärferes Tempo an

Wer mit Lügen einen Standpunkt zu vertreten versucht, beweist damit nur, dass dieser Standpunkt unhaltbar ist. ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger spricht zwar nicht mit Tierschützer:innen, aber sie lässt verbreiten, dass die Putenhaltung in Österreich aufgrund schärferer Tierschutzbestimmungen eingebrochen und dass die Schweinehaltung vorbildlich in der EU wäre. Beides sind faustdicke Lügen, die einen unhaltbaren Standpunkt rechtfertigen sollen. Der Vollspaltenboden muss verboten werden, da führt kein Weg daran vorbei. Deshalb hat der VGT heute vor dem Landwirtschaftsministerium Aktivist:innen mit Köstinger-Maske und langer Pinocchio-Nase präsentiert. Der VGT sieht einer etwaigen Klage durch die Ministerin gelassen entgegen, weil die Fakten eine deutliche Sprache sprechen.

Zusätzlich hat der VGT gestern und heute vor der Nationalratssitzung für ein Verbot des Vollspaltenbodens geworben. Grund genug für 4 Abgeordnete der ÖVP, beim Vorbeigehen die Tierschützer:innen anzustänkern. Darunter Klaus Lindinger, der sich selbst als Schweinelandwirt outete und den Aktivist:innen vorwarf, sie hätten noch nie ein Schwein gesehen. In Wahrheit hat Herr Lindinger offenbar noch nie ein glückliches Schwein gesehen, sonst würde er das Unglück der Schweine auf Vollspaltenboden erkennen. Und ÖVP-Abgeordneter Nikolaus Prinz schlug den Tierschützer:innen vor, in einer Schweinefabrik zu arbeiten, bevor sie den Mund aufmachen. Dabei sollte Herr Prinz einmal auf einem Lebenshof arbeiten, um zu lernen, die Situation aus den Augen der Tiere zu sehen.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: Schluss mit den Lügen, Frau Ministerin Köstinger. Man kann vernünftige Politik nicht auf Lügen aufbauen, sondern nur durch Gespräche unter Einbindung aller, insbesondere des VGT. Auch die Interessensvertretung der betroffenen Schweine muss gehört werden.

Und weiter: Der ÖVP brennt offenbar langsam die Sicherung durch, wie sich ihre Abgeordneten benehmen. Aber sollten weiterhin 96 % der Bevölkerung ignoriert werden und das Schweineleid bei der ÖVP keine Rolle spielen, dann kann ich ankündigen, dass wir das Tempo verschärfen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr, das Vollspaltenverbot muss kommen.


Pressefotos frei zum Abdruck (Copyright: VGT.at)

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