Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (03.10.2023)

Wien/EU, am 03.10.2023

Milchkalb Toni in Italien getötet

Nach 6,5 Monaten Mast in einer trostlosen Kälbermastfabrik auf Vollspaltenboden wurde Toni am 02.10.2023 in einem italienischen Schlachthof geschlachtet.

Toni – eines der vier Milchkälber aus der letzten Aufdeckung des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN zu Kälbertransporten nach Italien – wurde gestern in einem italienischen Schlachthof getötet. Aus Sicht der Milchwirtschaft war das am 15.02.2023 in Salzburg geborene Kalb, wie tausende andere Kälber auch, ein Abfallprodukt eines österreichischen Milchbetriebes. Vor allem männliche, aber auch überschüssige weibliche, Kälber werden oft ins Ausland verscherbelt, da sie in der Milchindustrie nicht gebraucht werden und die Mast in anderen Ländern meist billiger ist. Im Gegensatz zu den Tiroler Kälbern Anni und Marie, die bereits im Alter von 4 bzw. 5 Wochen [!!] nach 2-tägigem Transport in Süditalien getötet wurden, wurde Toni 7,5 Monate alt. Doch sein Leid war darum nicht geringer. Viel zu früh von seiner Mutter getrennt, wurde das unschuldige Kalb in einen LKW gepfercht und in einem mehrstündigen Transport zu einem Mastbetrieb in Italien gebracht, in dem er sein trostloses Leben bis zu seiner Tötung auf einem harten Vollspaltenboden fristen musste.

Mehr Infos & Petition

Wie viele Kälber will Österreich noch in den Tod ins Ausland schicken?

Das tragische Schicksal Tonis steht stellvertretend für zahllose andere Kälber, die in eine Welt hineingeboren werden, in der Mitgefühl und Achtung vor dem Leben durch das unerbittliche Streben nach Profit überschattet werden. Wie vielen Kälbern soll noch das gleiche Schicksal wie Toni widerfahren? Tonis Tod soll nicht vergeblich gewesen sein und einen Denkstein setzen. Es darf sich nicht länger rentieren, männliche Kälber ins Ausland zu verkaufen. Österreich kann sich nicht als Vorreiter in Sachen Tierschutz und Tierwohl bezeichnen und gleichzeitig jedes Jahr tausende von Kälbern auf stundenlangen qualvollen Transporten zur Mast und Schlachtung ins Ausland befördern. Die Politik ist gefordert, diese unsäglichen Kälberexporte endlich zu unterbinden und damit allen österreichischen Kälbern ein schreckliches und sinnloses Schicksal wie das von Toni zu ersparen. Insbesondere fordert der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN die Politik abermals dazu auf, das illegale Kälbertransport-Abkommen mit Italien zu kündigen. Zugleich liegt es an jeder und jedem Einzelnen, durch die Entscheidung für pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten einen wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, das Leid der Kälber zu verhindern.

VGT-Campaignerin Isabell Eckl: Als ich von Tonis Tod erfahren habe, hat es mir buchstäblich das Herz zerrissen. Diese Kälber sind noch Babys, und von ihrer Geburt an ist ihr viel zu kurzes Leben von Leid und Schmerz bestimmt. Ich werde mich weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, dass diese Transporte ENDLICH aufhören. Auch die österreichische Bevölkerung wünscht sich das. Die Politik muss jetzt handeln.

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben