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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11.06.2019)

Wien, am 11.06.2019

Fiaker-Fahrer attackierte friedliche VGT-Demo

Bereits bei der ersten Protest-Kundgebung im heurigen Sommer kam es zu einem rücksichtslosen Angriff eines Fiaker-Fahrers gegen Tierschützer_innen.

Ursprünglich wollten heute die Fiaker-Fahrer streiken, doch durch eine demokratiepolitisch äußerst bedenkliche Zusage von Zugeständnissen von Bürgermeister Michael Ludwig wurde der Streik abgesagt. Aufgrund des enttäuschenden Rückziehers von Michael Ludwig hielt der VGT an seinem geplanten Streik der Pferde fest und ließ die Pferde symbolisch für die wichtigsten Forderungen eintreten: Verkürzung der Arbeitszeiten, Hitzefrei ab 30 Grad und keine Aufweichung der bestehenden Bestimmungen.

Doch schon nach wenigen Minuten verloren die Fiaker-Fahrer_innen die Beherrschung. Ein Fiaker-Fahrer näherte sich mit seiner Kutsche den Aktivisten beschimpfte sie vulgär und drohte ihnen. Anschließend lenkte er seine Pferde, die jeden Moment hätten durchgehen könnten, in Richtung der Aktivist_innen. Danach stieg er vom Kutschbock, ging frontal zu einem als Pferd verkleideten Aktivisten, packte ihn, entriss ihm das Transparent, zerrte ihn mit Gewalt mehrere Meter weg und wollte ihn zu Boden reißen. Dann versuchte er noch, seine Pferde mit beiden Armen in die Kundgebungsteilnehmer_innen zu ziehen, dabei stieß er eine Aktivistin zur Seite.

Nur durch die Deeskalation der Tierschützer_innen und die Ankündigung, die Polizei zu rufen, ließ sich der Mann von weiteren Gewalttaten abhalten. Bevor die Polizei noch eintreffen konnte, verließ der Kutscher fluchtartig den Standplatz. Der weitere Verlauf der Protestaktion war nur noch unter massivem Polizeischutz möglich.

Der VGT hat nach dem Übergriff Anzeige wegen Nötigung und Störung bei der Polizei erstattet. Außerdem wird der VGT den Fahrer wegen mangelhafter Eignung zum Fiaker beim Magistrat anzeigen.

VGT-Fiaker-Kampaigner Georg Prinz dazu: Wir hoffen, diesem Fiaker-Fahrer wird seine Erlaubnis entzogen. Wer seine Tiere als gefährliche Waffe gegen Menschen einsetzen will, dessen Befähigung zum Fiaker-Fahrer ist verwirkt!

Prinz abschließend: Die schon das dritte Jahr in Folge nicht abreißende Gewalt-Serie zeigt: Schon wieder wollen Fiaker-Fahrer_innen ihre Interessen weniger durch Argumente als durch physische Gewalt und Drohung durchsetzen.
Ich hoffe, Michael Ludwig sieht jetzt, wie die Masken fallen und lasst sich von Leuten wie diesen keinesfalls durch Drohungen Zugeständnisse abringen. Im Gegenteil sind schnelle Maßnahmen vonnöten, damit Wien auch für Pferde die lebenswerteste Stadt wird!

Videos von dem Vorfall stellen wir gerne auf Anfrage zu Verfügung.

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