Jagd
Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz
Aus dem Bundestierschutzgesetz ist die Jagd grundsätzlich ausgenommen. Bei der Jagd gilt somit kurioserweise, dass die TäterInnen selbst, also die JägerInnen, bestimmen dürfen, welche Taten weidgerecht
, also legal, sind. Insgesamt gibt es in Österreich etwa 110.000 Jäger, die etwa 600.000 Säugetiere und 320.000 Vögel pro Jahr töten. Der VGT spricht sich ohne wenn und aber gegen jegliche Jagd zur reinen Unterhaltung der Jäger aus. Tiere sind leidensfähige Lebewesen. Sie brutal zu töten kann nicht mit der Ernte von Pflanzen verglichen werden, wie die Jägerschaft das meistens tut.
Chronologie Jagd
Was fordert das neue Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz?
Unterstützer:innen des Volksbegehrens fordern ebenso konkrete wie realistische Verbesserungen durch ein national einheitliches Jagdgesetz.
Warum ein Bundes-Jagdgesetz?
Österreich ist ein kleines Land. Es ist völlig unverständlich, warum in jedem Bundesland verschiedene Vorschriften zum Umgang mit Tieren bei der Jagd gelten sollen.
Schon wieder ein Volksbegehren?
Nur die Ältesten unter uns können sich noch an die 1990er Jahre im Tierschutz erinnern. Damals ging es den Tierschutzorganisationen ganz Österreichs darum, für ein Bundestierschutzgesetz mobil zu machen.
Wirksame Verfolgung von Wildtierkriminalität
Die aktuell gültigen Gesetze tragen leider kaum wirkungsvoll zu einer rechtskonformen Praxis in der Jagd in Österreich bei.
VGT-Aktion zu „Wozu ein Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz?“
Vor dem Parlament in Wien werden anhand von 5 Beispielen die absurden Unterschiede in den Jagdgesetzen der 9 Bundesländer bildlich dargestellt
Volksbegehren zum Bundesjagdgesetz: Jägerschaft in Panik – „Krisenmanagement“
Statt sich einer vernünftigen Diskussion zu stellen, gibt der Jagd-Dachverband die Parole aus, sich einzuigeln und keine medialen Anfragen zu beantworten
Volksbegehren Bundesjagdgesetz: Koalition von Tier-, Natur-, Artenschutz und Ökojagd
Pressekonferenz heute in Wien verkündet den Beginn der Sammlung von Unterstützungserklärungen, nähere Infos auf bundesjagdgesetz.at
Die Fische, die Bäume fällen
Ihre Spuren sind leicht erkennbar und verraten ihre Anwesenheit: überall entlang des Ufers stehen angenagte Stämme von Erle, Pappel und Weide. Für den Naturschutz ist die Wiederansiedlung von Bibern eine Erfolgsgeschichte.