Demokratie
Es mag überraschen, dass eine ethisch motivierte Vereinigung,
die sich auf Tierschutz spezialisiert hat, in ihren Zielen
auch die politische Bildung der Bevölkerung im Sinne der
Grundsätze der österreichischen Bundesverfassung verfolgt.
Die Antwort ist einfach: Wir haben als engagierte BürgerInnen
die Erfahrung gemacht, von welch essentieller Bedeutung
die Wahrung der Grundsätze der Bundesverfassung für unsere
Aktivität ist und wir vermissen den Ethos, sich diesen Idealen
verpflichtet zu fühlen, sowohl in der Bevölkerung als auch
bei VertreterInnen der Verwaltung, der Justiz und der Politik.
Auch vereinsintern ist für den VGT Demokratie und die aktive Mitgestaltung des Vereins durch die Basis ein wichtiger und entscheidender Wert. Demokratie ist für den VGT keine leere Worthülse sondern gelebte Realität.
Chronologie Demokratie
VGT mahnt: Reform 278a nur erster Schritt zur Absicherung der Demokratie
Die neue Waffe gegen legale, friedliche und konstruktive Tierschutzaktionen ist die Nötigung – wie in Tierschutzprozess und ÖVP-Aussendung deutlich wird
Tierschutzprozess: Anzeige gegen Falter-Journalist Dr. Florian Klenk wegen Nötigung
Dr. Klenk sprach im TV davon, den Wiener Stadtrat durch öffentlichen Druck zur Öffnung seiner Archive zu zwingen – im Lichte des neuen OLG-Urteils eine Nötigung!
Solidemo in Berlin ?Österreich legt NGOs an die Kette!?
Über 45 TeilnehmerInnen verschiedener Tierrechtsgruppen haben gestern vor der Österreichischen Botschaft in Berlin mit starken Bildern und unüberhörbar ihre Solidarität mit den Angeklagt des neu aufgerollten Tierschutzprozesses gezeigt.
ÖVP verhindert 278a-Reform, um Tierindustrie vor Tierschutz zu schützen
Weil TierschützerInnen leider keine Straftaten begingen, müsse man eben Mittel wie Organisationsparagraphen zur Verfügung haben, ist das Kalkül
Rechtshilfe: Bitte unterstützen Sie VGT-AktivistInnen
... um Gerechtigkeit und Demokratie zum Durchbruch zu verhelfen.
Tierschutzprozess Teil 2: Legale Kampagne gegen Firma soll Nötigung sein
VGT kritisiert das Demokratieverständnis des zuständigen Richterinnensenats am OLG Wien; und das Freilassen von Schweinen aus Tierfabrik auf Wiese sei Tierquälerei!
OLG-Urteil Tierschutzprozess erklärt organisierten ethischen Konsum zur Nötigung
Ureigenste Aufgabe von NGOs, unethische Machenschaften von Firmen aufzudecken und durch Information der KonsumentInnen auf Änderung zu drängen, wird kriminalisiert
Skandal: Tierschutzprozess-Staatsanwalt zu Oberstaatsanwalt befördert!
Für ehemals Angeklagte ein Schlag ins Gesicht: Beförderung trotz Verschleuderns von – 10 Mio. Ermittlungskosten und – 10 Mio. Verteidigungskosten?