Stopp den brutalen Kälbertransporten!
Österreichische Kälber werden quer durch Europa verfrachtet, nur weil sie hierzulande keinen Wert mehr haben.
Bisher haben 182637 Personen diese Petition unterstützt. Bitte hilf mit, unser Ziel von 190000 Unterschriften zu erreichen!
Milchkühe müssen jedes Jahr aufs Neue ein Kalb zur Welt bringen, um ihren Milchfluss aufrechtzuerhalten. Vor allem die männlich geborenen Milchkälber sind für die Industrie nicht rentabel und werden aus Österreich ins Ausland zur Mast transportiert. Dabei sind sie oft tagelang unterwegs. Die kleinen Kälber sind beim Transport zwischen zwei Wochen und zwei Monaten alt und damit noch von der Muttermilch abhängig. Sie würden natürlicherweise alle paar Stunden bei ihrer Mutter trinken wollen – vergleichbar mit einem menschlichen Baby. Da es auf den Transportern technisch nicht möglich ist, sie mit etwas anderem, als Wasser zu versorgen, bleiben sie die Fahrt über hungrig.
Auch tausende Zuchtrinder werden jedes Jahr aus Österreich in ferne Länder verkauft. Laufend werden unter Mithilfe des Landwirtschaftsministeriums neue „Märkte“ erschlossen. Die Transporte erstrecken sich über tausende Kilometer, sogar über die EU-Grenzen hinaus bis in die Türkei, Algerien oder in den Iran!
Eine Strapaze für die betroffenen Tiere. Nicht selten überleben einige der exportieren Kälber und Zuchtrinder den Transport nicht.
Wir, die Unterzeichnenden fordern daher:
- Eine maximale Transportdauer von 8 Stunden für alle Tierarten.
- Kein Transport von Säugetieren, die noch nicht von der Muttermilch entwöhnt sind.
- Mehr Platz und Stroh in Langstreckentransportern.
- Zurück zur „Zweinutzungsrasse“ anstatt der Nutzung von Turbo-Hochleistungsrassen.
- Gekühlte Fleisch- statt Lebendtiertransporte.
Diese Petition richtet sich an die österreichische Bundesregierung.