Verein gegen Tierfabriken
Verein gegen Tierfabriken
Petition
noch 7.001 unterschriften bis zum ziel
Österreichische Kälber werden quer durch Europa verfrachtet, nur weil sie hierzulande keinen Wert mehr haben.
Diese Petition richtet sich an die österreichische Bundesregierung.
Formular
Milchkühe müssen jedes Jahr aufs Neue ein Kalb zur Welt bringen, um ihren Milchfluss aufrechtzuerhalten. Vor allem die männlich geborenen Milchkälber sind für die Industrie nicht rentabel und werden aus Österreich ins Ausland zur Mast transportiert. Dabei sind sie oft tagelang unterwegs. Die kleinen Kälber sind beim Transport zwischen zwei Wochen und zwei Monaten alt und damit noch von der Muttermilch abhängig. Sie würden natürlicherweise alle paar Stunden bei ihrer Mutter trinken wollen – vergleichbar mit einem menschlichen Baby. Da es auf den Transportern technisch nicht möglich ist, sie mit etwas anderem, als Wasser zu versorgen, bleiben sie die Fahrt über hungrig.
Auch tausende Zuchtrinder werden jedes Jahr aus Österreich in ferne Länder verkauft. Laufend werden unter Mithilfe des Landwirtschaftsministeriums neue „Märkte“ erschlossen. Die Transporte erstrecken sich über tausende Kilometer, sogar über die EU-Grenzen hinaus bis in die Türkei, Algerien oder in den Iran!
Eine Strapaze für die betroffenen Tiere. Nicht selten überleben einige der exportieren Kälber und Zuchtrinder den Transport nicht.