Verein gegen Tierfabriken
Verein gegen Tierfabriken
70 % der Schweine müssen in Österreich bis zur Schlachtung auf einem harten Betonspaltenboden über ihren eigenen Exkrementen dahinvegetieren. Die Enge, die Trostlosigkeit und der ätzende Gestank machen sie krank.
Tausende Tiere werden jährlich in engen Transportern über unsere Grenzen verfrachtet. Der Tierschutz bleibt dabei auf der Strecke.
Die meisten Mastrinder in Österreich müssen auf tierquälerischem und artwidrigem Vollspaltenboden leben. Das muss sich ändern!
Viele Fiakerpferde fristen ein völlig unnatürliches und belastendes Leben inmitten der Großstädte Wien, Salzburg und Innsbruck. Sie dienen als Touristenattraktion. Der VGT fordert die vollkommene Beendigung des Betriebs von Fiakerfuhrwerken in der Stadt.
Mehr als 660.000 Lachse pro Jahr sollen in artwidriger Intensivhaltung gezüchtet und getötet werden. Das ist Tierquälerei.
In Hühnermasten herrscht unermessliches Leid. Aufdeckungen zeigen qualgezüchtete Hühner, die in kargen Hallen dahinvegetieren. Bitte helfen Sie mit, diese schreckliche Tierqual zu beenden!
Immer noch werden Tiere für Experimente benutzt, obwohl Forschung ohne Tiere bereits in vielen Bereichen möglich ist. Tierleidfreie Wissenschaft muss dringend ausgebaut werden!
Das Leid in Schlachthöfen ist unermesslich - wir dürfen nicht länger wegschauen. Das System und seine Kontrollen müssen umfassend reformiert werden.
In ganz Europa ist der Schutz von Herden selbstverständlich. Nur in Österreich wollen die Zuständigen eher Wölfe erschießen, statt sinnvollen Herdenschutz einzusetzen.
Auf Fleischprodukten muss ersichtlich gemacht werden, in welchem Haltungssystem die Tiere gelebt haben. Schlechte Haltung muss deutlich erkennbar sein.
Die Anbindehaltung steht im Widerspruch zu einem zeitgemäßen Tierschutz - sie hat negative Auswirkungen auf Sozialleben, Muskeln, Bewegungsapparat, Kreislauf und Atmung.
Die Zeit läuft ab! Österreich muss jetzt die Weichen für die Ernährungswende und den Ausstieg aus der klimaschädlichen Tiernutzung stellen.
Die Landwirtschaftslobby will das Aufdecken von Tierquälerei und den zivilgesellschaftlichen Protest vor Tierfabriken mit einem Tierqualvertuschungsgesetz kriminalisieren und unter Strafe stellen. Das muss im Interesse der Tiere und der Menschen verhindert werden!
Sowohl Haus- als auch Wildtiere leiden unter der Raketenknallerei. Auch Tiere in der Landwirtschaft werden in Panik versetzt.
Zu Millionen werden die Tiere in winzige strukturlose Käfige zusammengepfercht. Auf welche Art auch immer der Pelz „produziert“ wurde, es stecken immer unermessliche Qualen dahinter.
Das Volksbegehren fordert: Verbot der Baujagd, Verbot der Fallenjagd, Schonzeiten für säugende Fuchsmütter und Abschüsse nur nach ökologischer Notwendigkeit.
Zoos sind Orte, an denen Tiere gegen ihren Willen gefangen gehalten werden. Tieren, die in freier Wildbahn von bis zu hundert Quadratkilometern oder mehr an Revier bewohnen, steht im Zoo eine lächerliche Fläche von wenigen hundert Quadratmetern zur Verfügung.
Das Amphibienschutzprojekt Hanslteich wurde 2020 ins Leben gerufen, um die Amphibien, die in Neuwaldegg Höhe Marswiese auf dem Weg zu ihrem Laichgewässer die stark befahrene Neuwaldegger Straße queren müssen, zu retten.
Oft gelten menschliche Traditionen und Bräuche als Ausrede für Tierquälerei. So ist es beim Singvogelfang im oberösterreichischen Salzkammergut. Hier werden weiterhin geschützte Vogelarten auf grausame Art und Weise gefangen, eingesperrt und zur Schau gestellt.
Der Zirkus ist kein geeigneter Ort für Tiere. Es ist laut, stressig und der Auslauf ist meist völlig ungeeignet.
Greifvogelshows stehen stark in der Kritik, da sie mit erheblichem Tierleid verbunden sind. Die Wildvögel werden fehlgeprägt, durch Futterentzug gefügig gemacht und durch Lederriemen fixiert, was zu körperlichem und psychischem Stress führt. Zudem stellen sie eine Gefahr für Menschen dar – es kam bereits zu schweren Unfällen durch fehlgeprägte Tiere.