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Schlachthöfe reformieren - Tierqual härter bestrafen

Petition

Schlachthof-System umfassend reformieren!

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Das Leben so gut wie aller sogenannten Nutztiere endet im Schlachthof. Ob Mastschwein, Milchkuh oder Schaf - ob aus konventionell-schlechter oder "verbesserter" Tierhaltung - der Tod in Österreichs Schlachthöfen ist gewaltsam. Die Tiere werden getrieben, mit unterschiedlichen Methoden betäubt und getötet. Schmerz, Leid und Angst steht in vielen Betrieben an der Tagesordnung, ob aufgrund von Tierleid-verursachenden Praktiken oder menschlichen Vergehen. Die staatlichen Kontrollen erfüllen nicht das, was sich die Allgemeinheit davon erwartet. Echte Konsequenzen bei Übertretungen gibt es kaum. Viele der Qualen, die die Tiere erleiden müssen, sind derzeit sogar legal. Wir wollen das gemeinsam ändern!

Forderungen

Die Unterzeichnenden der Petition fordern:

  • Stopp von besonders tierquälerischen Praktiken und Methoden

  • Verpflichtender Einsatz von vorhandenen, Tierleid verringernden Maßnahmen

  • Umfassende Reform des Kontrollsystems

  • Mehr Transparenz und härtere Konsequenzen bei Übertretungen

Diese Petition richtet sich an das Tierschutzministerium der österreichischen Bundesregierung.

Formular

Tierleid im Schlachthof

Seit vielen Jahren erschüttern wiederholt Aufdeckungen aus österreichischen Schlachtbetrieben die Öffentlichkeit. Schon 2015 ermöglichte der VGT Einblick in diverse Schlachthöfe im ganzen Land. Tierleid fand sich an vielen Orten, etliche Anzeigen folgten.
Die Aufdeckungen des VGT zeigen deutlich, dass es dringend umfassende Reformen im Schlacht-System und in den Schlachthof-Kontrollen braucht!

Hühner, Schweine, Rinder und andere Tiere werden millionenfach in Österreichs Schlachthöfen getötet. Den größten Anteil haben dabei Masthühner. Die Methoden, mit denen die Tiere transportiert, getrieben, betäubt und getötet werden, unterscheiden sich zwischen den Tierarten und zwischen den einzelnen Betrieben. Wir haben vier zentrale Aspekte herausgearbeitet, deren Verbesserung das Tierleid in den Schlachthöfen reduzieren kann.

Unsere Forderungen im Detail

Stopp tierquälerischer Praktiken

Der Tod im Schlachthof ist immer gewaltvoll. Doch manche Methoden und Praktiken, denen die Tiere ausgesetzt sind, führen zu so großem Leid, dass sie nicht rechtfertigbar sind. Dazu gehört unter anderem das Aufhängen von Vögeln (z.B. Hühner oder Puten) an den Beinen bei vollem Bewusstsein oder das Treiben von Tieren mit Elektroschocks.
Auch die Betäubung mit CO2-Gas ist äußerst problematisch. Untersuchungen belegen die Tierschutzprobleme durch diese Betäubungsmethode - Schweine, aber auch Hühner, schnappen nach Luft und erleiden Erstickungsgefühle. Das CO2-Gas kann sogar an den Schleimhäuten zu Reizungen führen. Es dauert lange, bis die Tiere das Bewusstsein verlieren.

Mit dieser Petition fordern die Unterzeichnenden ein Ende dieser besonders tierquälerischen Praktiken.

Verpflichtender Einsatz von Tierleid verringernden Methoden

Seit Jahrzehnten wird an Methoden geforscht, die das Tierleid in Schlachtbetrieben verringern. Es gibt klare Ergebnisse z.B. zum Aufbau von Treibegängen oder zu unterschiedlichen Betäubungsmethoden. Doch leider verbleiben die Empfehlungen aus diesen Untersuchungen als rein freiwillige Maßnahme, die Schlachthöfe umsetzen können oder auch nicht. Insbesondere "wirtschaftliche" Gründe werden häufig vorgebracht, um Verbesserungen im Tierschutz abzuweisen. Es scheint wichtiger zu sein, den Gewinn maximieren zu können, als das Tierleid zu verringern. Das muss sich dringend ändern!

Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern deshalb, dass Methoden, die das Tierleid nachweislich mindern können, auch verpflichtend in allen Betrieben eingesetzt werden müssen.

Verbesserung der Kontrollen

Anders als in Mastbetrieben oder anderen Tierhaltungen müssen in Schlachtbetrieben sehr regelmäßig Kontrollen durch staatliche Organe stattfinden. In großen Schlachthöfen sind die Kontrollorgane während des Betriebs sogar durchgehend anwesend. Wie kann es dennoch sein, dass Aufdeckungen immer wieder erhebliche Missstände ans Licht bringen? Es ist zum einen problematisch, dass viele der Kontrollorgane keine beim Land oder Bund angestellten Amtstierärzte und Amtstierärztinnen sind, sondern lediglich "amtlichen" Kontrolleur:innen - also Tierärzt:innen, die Schlachthof-Kontrollen als lukrativen Nebenerwerb durchführen. Das kann dazu führen, dass die Kontrollorgane in Abhängigkeiten oder Nahverhältnissen zu den Schlachtbetrieben stehen. Gleichzeitig stehen die Kontrolleur:innen auch unter großem Druck - jeder Stopp im Schlachtbetrieb, jede Abmahnung kann von den Schlachthofbetreiber:innen und anderen Mitarbeiter:innen negativ aufgenommen werden. Rückhalt bei den vorgesetzten Bezirkshauptmannschaften oder Veterinärdirektionen ist laut einigen Aussagen von Betroffenen nicht immer gegeben. Die Kontrollen müssen dringend verbessert, verschärft und gestärkt werden!

Die Unterzeichnenden fordern deshalb eine Aufwertung der Kontrollen. Sie sollen durch unabhängige, qualifizierte Tierärzt:innen durchgeführt werden. Weiters ist eine amtliche Videokontrolle besonders tierschutzrelevanter Bereiche sinnvoll.

Tierquälerei härter bestrafen

Angesichts wiederholter Aufdeckungen schwerer Tierquälerei und trotz der im Vergleich zu Tierhaltungen engen Kontrolldichte muss dringend hinterfragt werden, ob die Strafen weiterer Tierqual wirklich vorbeugen können. Leider ist es in Österreich so, dass Übertretungen in der Regel einzelnen Mitarbeiter:innen angerechnet werden, auch wenn sie offenbar zu üblichen und geduldeten Praxis in den Betrieben gehören. Somit kommen die Betreiber:innen häufig straffrei davon. Gleichzeitig gibt es kaum Transparenz, was Kontrollen, Übertretungen und Strafen angeht. Selbst die Veterinärberichte der Bundesländer enthalten oft keine gesonderten Informationen zu den Schlachtbetrieben. Somit bleiben die Probleme der Schlachthofbranche weiter im Verborgenen.

Die Unterzeichnenden fordern deshalb, dass die Veterinärberichte der Bundesländer und des Bundes Aufschlüsselungen zu Kontrollen, Übertretungen und Maßnahmen im Schlachthofbereich enthalten sollen. Weiters sollen Fleischpackungen (und auch verarbeitete Waren) eine Kennzeichnung des Schlachtbetriebs enthalten, damit Konsument:innen wissen, welche Betriebe sie mit ihrem Einkauf unterstützen wollen und welche nicht.

Aufdeckungen zu Schlachthöfen

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27.02.2023, Steiermark

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Hühner brutalst erschlagen, Hygienemängel, Tierqual in der Gasbetäubung – VGT deckt systematische Gesetzesübertretungen auf

Tierqual-Betäubung mit Kohlendioxid

Vor allem Hühner und andere Vögel, aber auch viele Schweine, werden in Schlachthöfen immer noch mit Kohlendioxid (CO2) betäubt. Dieses Verfahren kann zu Panik, Schmerzen und Tierleid führen. Bereits seit Jahrzehnten ist bekannt, dass andere Gase zu weniger Tierleid führen. Der VGT sammelte bis zum Start der Kampagne für eine umfassende Schlachthofreform auch Unterschriften gegen die CO2- Betäubung. Nun ist die Forderung für ein Ende dieser Tierqual-Betäubung in die Petition für eine Schlachthofreform integriert. Die bisherige Petition für ein Ende der CO2-Betäubung wurde geschlossen.
Vielen Dank für die Unterstützung!

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