
30.04.2025
VGT-Aktion: Nein zum Thunfischleid in Österreich
Der VGT appelliert an Konsument:innen von Thunfischspeisen: Zeigen Sie Herz und Mitgefühl, essen Sie keinen Thunfisch.
Verein gegen Tierfabriken
Der VGT engagiert sich für den Schutz und die Rechte von Wassertieren
Der VGT setzt sich mit der Kampagne "Tierschutz und Wassertiere" für den Schutz und die Rechte von Wassertieren ein. Mit Aktionismus, Aufdeckungs- und Aufklärungsarbeit informieren wir über das umfangreiche und vielfältige Themengebiet. Einige der Themen sind: Fischerei, Zucht von Wassertieren, Wassertierfabriken, Konsum von Wassertieren, Aquarien, usw. Wir stellen Informationen und Wissen zur Verfügung. Denn Wissen ist die Voraussetzung für Veränderungen. Und eine Veränderung im Umgang mit Wassertieren ist notwendig.
Jedes Lebewesen im Wasser mit Bewusstsein ist leidensfähig und hat einen eigenen Willen, sich sein Leben selbst zu gestalten. Der Schutz des Lebens und Wohlbefindens der Wassertiere steht für den VGT über kulturell, historisch oder religiös begründeten menschlichen Übergriffen gegenüber diesen Wassertieren.
Fischerei ist Tierquälerei
24.03.2022, Wien
Anlässlich des Welttags für das Ende der Fischerei macht der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT) auf die Tierquälerei bei der Fischerei und bei der Fischzucht aufmerksam.
26.03.2022, Wien
Tierschützer:innen weisen in einer Protest-Galerie darauf hin, dass für die Tierqual bei der Fischerei und Fischzucht zahllose Wassertiere im Stillen leiden.
22.03.2023, Wien
Fischerei ist Tierquälerei! Der VGT macht mit einer großen Aktion auf das Tierleid bei der Fischerei aufmerksam. Konkreter Anlass ist der Welttag für das Ende der Fischerei, der diesen Samstag stattfindet. Hauptproblem in Österreich ist die...
22.03.2023, Bregenz
Anlässlich des Welttags für das Ende der Fischerei am 25. März macht der VGT in Bregenz auf die Qualen der Fische in der Fischerei aufmerksam
28.03.2023, Wien
Am Samstag, 25. März 2023 war der WELTTAG FÜR DAS ENDE DER FISCHEREI. Der VGT hat aus dem Aktionstag eine Aktionswoche gemacht.
07.06.2023, Wien
Der Konsum von Meeresfischen in Österreich unterstützt die tierquälerischen Fischereimethoden in den Weltmeeren
29.03.2024, Wien/Baden/Graz/Bregenz/Klagenfurt/Salzburg
Der VGT informierte bei mehreren Kundgebungen über die Tierschutzprobleme bei der Fischerei. Aktueller Anlass ist der Welttag für das Ende der Fischerei, der heuer am Samstag, 30. März stattfindet.
Bei der Fischerei werden nach Ansicht des VGT Fischen und anderen Wassertieren Schmerzen, Leiden, Schäden und Angst zugefügt. Außerdem werden die Wassertiere meistens getötet.
Die von der Fischerei betroffenen Wassertierarten sind Fische, Kopffüßer (z.B. Tintenfische), Krebstiere (z.B Garnelen, Krabben, Hummer) und Meeressäuger (Wale).
Bei der Meeresfischerei sind es außerdem auch noch weitere Wassertierarten wie Meeressäuger (Delfine, Robben), Schildkröten und sogar Seevögel, die eigentlich nicht gefangen werden sollen, aber trotzdem in Netze geraten und sich verfangen, weil Netze nicht selektiv fangen können.
Die Gründe für die Fischerei sind hauptsächlich wirtschaftliche Überlegungen wie Nahrungsmittelerwerb, Nahrungsmittelproduktion, Handel oder andere Geschäftemacherei mit Wassertieren bzw. Produkten oder Teilen von Wassertieren.
Ein nicht wirtschaftlicher Grund ist die Fischerei als Hobby, Stichwort Angelfischerei.
Einem Wassertier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen, es in schwere Angst zu versetzen, es roh zu misshandeln oder ihm unnötige Qualen zuzufügen, gilt nach österreichischem Recht als Tierquälerei.
Bei der Fischerei mit Netzen oder Angeln werden den betroffenen Wassertieren nach Ansicht des VGT unter Berücksichtigung der Grundsätze des Tierschutzes Schmerzen, Leiden, Schäden und Qualen zugefügt. Die Wassertiere werden in schwere Angst versetzt und meistens roh misshandelt.
Wenn einem Tier die Möglichkeit genommen wird, atmen zu können, stirbt es, in dem es erstickt. Der Tod des Erstickens ist für ein Tier mit Schmerzen, Leiden und Qualen verbunden. Beim Ersticken erlebt ein Tier außerdem Todesangst.
Fische, Krebstiere und wirbellose Meerestiere wie z.B. Oktopusse atmen im Wasser, indem sie den Sauerstoff mit den Kiemen aus dem Wasser filtern und aufnehmen. Sie haben keine Lunge. Außerhalb des Wassers können die meisten der genannten Wassertierarten nicht, bzw. nur eine kurze Zeit lang, atmen, weil sie den in der Luft vorhandenen Sauerstoff nicht aufnehmen können.
Wann immer also ein Fisch, ein Krebstier oder ein Kopffüßer (z.B. Tintenfisch) aus dem Wasser gefischt wird, wird dem Wassertier die Möglichkeit des Atmens genommen und es dem Ersticken ausgeliefert. So werden bei und durch die Fischerei, egal ob Netzfischerei oder Angelfischerei, den betroffenen Wassertieren Schmerzen und Qualen zugefügt.
Angelhaken verursachen schmerzhafte, blutende Wunden bei Fischen. Je nach Fischart reißen die Angelhaken entweder im Mund, an den Lippen, den Wangen oder sogar im Schlund Löcher ins Fleisch, die Haut und ins Gewebe.
Es kommt auch immer wieder vor, dass Fische Angelhaken verschlucken. Das führt meistens zu einem langsamen und qualvollen Tod.
Die Entfernung des Angelhakens mit einem Hakenlöser oder eine Zange ist für den Fisch schmerzhaft und mit starkem Stress verbunden. Sitzt der Haken sehr tief, kann er oft nicht gelöst werden.
Wenn die Fischernetze unter Wasser voll sind und zum Boot nach oben gezogen werden, platzt bei vielen Fischen die Schwimmblase durch den zu schnellen Druckunterschied (Barotrauma). Zahlreiche Fische verletzen sich an den Netzmaschen und durch die zunehmende Enge im Netz. Manche Fische werden durch das Gewicht anderer Fische erdrückt.
Schleppnetze
In Schleppnetzen werden viele der gefangenen Tiere durch das Gewicht der auf sie drückenden anderen Fische verletzt oder zerquetscht. Das passiert schon, während das Schleppnetz stundenlang durch das Wasser gezogen wird, aber vor allem dann, wenn das Schleppnetz aus dem Wasser geholt wird. Schleppnetze können nicht selektiv fangen, das heißt, es werden immer auch andere Fischarten, Meeressäuger oder sonstige Meeresbewohner mitgefangen.
Umschließungsnetze
Auch in Umschließungsnetzen werden viele der gefangenen Tiere durch das Gewicht der auf sie drückenden anderen Fische verletzt oder zerquetscht. Auch mit Umschließungsnetzen werden immer auch andere Fischarten, Meeressäuger oder sonstige Meeresbewohner gefangen.
Stellnetze
Ein Stellnetz (auch Kiemennetz genannt) ist eine unter Wasser schwimmende, aufrechte Netzwand. Heringe (und andere Fische) schwimmen in das Netz, der Kopf passt durch eine Netzmasche, der Körper nicht. Die Kiemen verhindern, dass der Fisch zurück schwimmen kann. Die Heringe hängen also in dem Stellnetz fest und können nicht mehr vor oder zurück. Die Netze werden entweder per Hand oder maschinell eingeholt. Die Fischer:innen ziehen die Heringe, die sich in Kiemennetzen verfangen haben, brutal und achtlos aus den Netzmaschen und werfen die Fische dann in Behälter, wo die Tiere langsam ersticken. Wenn solche Kiemennetze, die bei der Stellnetzfischerei auf Heringe verwendet werden, maschinell aus dem Wasser gezogen werden, werden die zappelnden, mit dem Erstickungstod kämpfenden Heringe oft verletzt, eingequetscht oder erdrückt.
Eine besonders erschreckende Begleiterscheinung der industriellen Netzfischerei auf den Meeren ist der sogenannte Beifang. Das sind Tiere, die mit den Netzen gefangen werden, obwohl sie nicht gefangen werden sollen. Dazu zählen Fische, Delfine, Wale, Meeresschildkröten, Haie, Rochen und Seevögel. Diese Tiere werden verletzt, sterbend oder tot wieder ins Meer zurückgeworfen. Um welche Mengen es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Schätzungen sprechen von vielen Millionen Tonnen von Wassertieren jedes Jahr.
"Es kann nicht oft genug gesagt werden: Jede Form der Fischerei ist tierquälerisch und mit unvorstellbarem Leid für die betroffenen Fische oder andere Wassertiere verbunden. Egal ob das Netzfischerei oder Angelfischerei ist. Fischerei ist immer Tierquälerei!"
Vegan für Wassertiere
24.12.2020, Wien
„Fische haben Gefühle“ und „Ihre Schreie sind stumm“ steht auf den Schildern der Aktivist:innen
19.12.2022, Wien
VGT plädiert für ein friedliches Weihnachten ohne Fleischgerichte
21.02.2023, Wien
Am Ende der Faschingszeit und mit Beginn der christlich-katholischen Fastenzeit rückt auch im Jahr 2023 der Heringsschmaus wieder in den kulinarischen Fokus vieler Österreicher:innen. Was die wenigsten wissen: In jedem Bissen Hering stecken...
Wissenschaftlich ist bewiesen, dass die meisten Wassertiere – Fische, Kopffüßer (z.B. Tintenfische), Krebstiere (z.B. Hummer), Säugetiere (z.B. Wale, Delfine), Meeresschildkröten – Schmerz empfinden.
Die heutzutage üblichen und praktizierten Fischereimethoden sind extrem tierquälerisch. Den betroffenen Wassertieren werden Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Es gibt keine Fischereimethode, die nicht tierquälerisch ist.
Wassertiere zu essen bedeutet, die tierquälerische Fischerei zu unterstützen.
Nach Ansicht des VGT ist es unethisch, Wassertiere zu essen.
Um Wassertiere als Nahrung zur Verfügung zu haben, werden sie entweder gefischt oder gezüchtet.
Bei der Fischerei und bei der Zucht von Wassertieren (Aquakultur) werden Wassertierarten für menschliche Zwecke und aus menschlichen Überlegungen heraus gequält. Fischerei und Fischzucht führen immer zu Wassertierleid.
Wassertiere werden weder achtsam noch respektvoll behandelt. Stattdessen werden sie misshandelt.
Wassertiere werden ihrer grundlegenden Rechte beraubt. Ihre artspezifischen Bedürfnisse werden nicht ausreichend oder gar nicht berücksichtigt.
Deshalb ist ist falsch, Wassertiere zu essen.
Speziesismus bezeichnet eine Ideologie, die davon ausgeht, dass das Leben und die Interessen von Tieren ignoriert werden (dürfen), nur weil sie einer anderen Art als der Mensch angehören.
Auf Wassertiere bezogen bedeutet das, dass die Interessen und das Leben der Wassertiere ignoriert werden (dürfen), weil sie Wassertiere sind.
Der VGT lehnt diese Haltung ab und fordert, dass das Leben und die Interesssen von Wassertieren respektiert und geachtet werden.
Wer Wassertiere isst, respektiert und achtet die Wassertiere nicht.
Bei der Fischerei mit Netzen oder Angeln werden den betroffenen Wassertieren nach Ansicht des VGT unter Berücksichtigung der Grundsätze des Tierschutzes Schmerzen, Leiden, Schäden und Qualen zugefügt. Die Wassertiere werden in schwere Angst versetzt und meistens roh misshandelt.
Wer Wassertiere isst, unterstützt die Tierquälerei bei der Fischerei.
Seit Jahrzehnten werden die Weltmeere "überfischt". Überfischung bedeutet, dass mehr Fische durch die Fischerei gefangen und getötet werden, als durch natürliche Vermehrung geboren werden und aufwachsen können. Überfischung ist die Hauptursache für den massiven Rückgang vieler Fischarten in den Meeren. Einige gefährdete Fischarten sind der Atlantische Lachs, verschiedene Thunfischarten, Haie, Rochen, Rotbarsch, Schellfisch, Flunder, Seeteufel, Hering, Makrele, Sprotte, der Aal und bestimmte Garnelenarten.
Die industrielle Fischerei bedroht nicht nur Wassertiere, sondern zerstört durch bestimmte Fischereimethoden, z.B. die Grundnetzfischerei, das gesamte ökologische Gleichgewicht der Meere.
Konsument:innen von Fischen und anderen Meerestieren sollten sich bewusst sein, dass der Konsum von Wassertieren die Fischerei unterstützt und die weitere Ausrottung der Wassertierarten sowie die Zerstörung der Meere unterstützt.
Der VGT empfiehlt, keine Fische oder andere Wassertiere zu essen.
Aus Sicht des VGT ist Aquakultur von Wassertieren die Intensiv- oder Massenhaltung von Wassertieren.
Die derzeitigen Methoden der intensiven Fischzucht in Aquakulturbetrieben sind nicht tierschutzkonform. Fischen und anderen in Aquakultur gezüchteten Wassertieren werden Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Die Tiere werden wie bedürfnislose, leblose Dinge be- und misshandelt. Aquakultur-Tierzucht ist tierquälerische Intensivtierhaltung von Wassertieren. Mit vielen ähnlichen Problemen, wie sie von industriellen Tierfabriken mit Schweinen, Hühnern oder Rindern bekannt sind.
Wassertiere gelten in der Aquakultur als landwirtschaftliche Nutztiere, die in Massentierhaltung gehalten werden, mit dem Ziel, die Produktion zu steigern und zu erhöhen. Betroffen sind bestimmte Fischarten, Krebsarten und Muscheln.
Bei der Aquakultur geht es immer um Produktion, Steigerung, Wettbewerbsfähigkeit, Marketing, Verarbeitung und Vermarktung. Die Bedürfnisse der Wassertiere stehen nicht an erster Stelle. Wassertiere werden in der Aquakultur zu Produkten degradiert.
Schwerwiegende Tierschutzprobleme in der Aquakultur sind:
- zu wenig Platz für die Wassertiere
- unnatürliche Lebensbedingungen
- fehlende Möglichkeiten, artspezifische Verhaltensweisen ausleben zu können
- problematisches Mastfutter mit Bestandteilen von Fischmehl und Fischöl aus der tierquälerischen industriellen Fischerei
Wassertiere aus Aquakultur zu essen, unterstützt diese tierquälerischen Methoden.
Der VGT empfiehlt, keine Wassertiere aus Aquakultur zu essen.
Wer Fische oder andere Wassertiere isst, soll sich seiner Mitverantwortung an der Quälerei dieser Tiere bewusst sein. Mitfühlende und verantwortungsbewusste Ernährung bedeutet kein Wassertier am Esstisch!
Unser Einsatz für Fische in Österreich
23.03.2022, Wien
Angelfischerei gilt in Österreich als naturnahes und erholsames Hobby. Die Öffentlichkeit hat ein falsches Bild von dieser Fischereimethode. Die Wahrheit ist, dass bei der Angelfischerei Fische gequält und misshandelt werden.
24.03.2022, Wien
Anlässlich des Welttags für das Ende der Fischerei macht der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT) auf die Tierquälerei bei der Fischerei und bei der Fischzucht aufmerksam.
28.04.2022, Wien
Tipps für deinen Ausflug in die Welt der Fischerei - Ministerin Elisabeth Köstinger und ihr „Nachhaltigkeit besser Team“ bewerben Angelsport
07.02.2023, Wr. Neustadt
Am 4. und 5. Februar 2023 fand im Messezentrum Arena Nova in Wiener Neustadt die Fischereimesse „Spirit of Fishing“ statt. Für eine große Überraschung sorgten Aktivist:innen vom VGT. Sie empfingen die Besucher:innen der Messe mit Transparenten und...
22.03.2023, Wien
Fischerei ist Tierquälerei! Der VGT macht mit einer großen Aktion auf das Tierleid bei der Fischerei aufmerksam. Konkreter Anlass ist der Welttag für das Ende der Fischerei, der diesen Samstag stattfindet. Hauptproblem in Österreich ist die...
Bei der Angelfischerei werden Fischen ungerechtfertigt Schmerzen und Schäden zugefügt. Fische werden in Stress und schwere Angst versetzt. Fische leiden unter diesen Misshandlungen. Das sind eindeutige Verstöße gegen die Grundsätze des Tierschutzes.
Wassertiere und Wissenschaft
26.04.2022, Wien
Für das Team und die Aktivist:innen des VGT und für viele andere Tierfreund:innen und Tierschützer:innen ist es offensichtlich und ohne jeden Zweifel wahr: Fische fühlen Schmerz. Unsere Fähigkeit zu Empathie, Zuneigung und Liebe sowie unser...
27.04.2022
Fortsetzung einer wissenschaftlichen Analyse des Schmerzempfindes bei Fischen.
24.05.2022, Wien
Verhaltensänderungen bei Fischen durch schädliche Reize.
30.06.2022, Wien
Manche Fischarten erstaunen und begeistern uns Menschen mit verblüffenden Verhaltensweisen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen einige davon vor
12.07.2022, Wien
Die Intelligenzleistungen von vielen Fischen die auch über Artgrenzen hinweg kooperieren, lassen keinen Zweifel daran, dass es sich um hoch entwickelte, empfindsame Lebewesen handelt.
Fische fühlen Schmerz. Das ist wissenschaftlich eindeutig bewiesen.
Ein neuer Blick auf Wassertiere
24.01.2022, Wien
VGT schlägt Fangverbot zum Schutz dieser gefährdeten Fischart vor
04.01.2023, Wien
Der Huchen (Hucho hucho) ist in Österreich und den angrenzenden Staaten vom Aussterben bedroht. Gravierende Lebensraumveränderungen und die Angelfischerei sind die Hauptursachen für die Gefährdung der Fischart.
10.01.2023, Wien
Fisch des Jahres stark gefährdet – VGT fordert Angelverbot
11.08.2023, Wien
Die Fische in Österreichs Gewässern sind bedroht. Lebensraumzerstörung, Wasserkraftwerke, Wasserverschmutzung, Klimawandel und Angelfischerei machen den Wirbeltieren im Wasser das Leben und Überleben schwer. Die Roten Listen gefährdeter Fische...
21.09.2023, Wien
Die Fische in Österreichs Flüssen sind bedroht. Darüber informiert der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT) bei einer Tierschutzaktion. Aktueller Anlass ist der diesjährige Internationale Tag der Flüsse.
Ein neuer Blick auf Wassertiere
Sehr viele Wassertierarten sind empfindungsfähige Lebewesen. Schmerzen nehmen die meisten wahr und leiden darunter in unterschiedlicher Art und Weise.
Meeressäugetiere beispielsweise haben ein ähnliches Schmerzempfinden wie Landsäugetiere bzw. wir Menschen. Fische haben ebenfalls ein ähnliches Schmerzempfinden wie wir Menschen.
Von Weichtieren, Nesseltieren, Ringelwürmern, Stachelhäutern und Krebstieren weiß die naturwissenschaftliche Forschung vergleichsweise noch wenig. Erste Studien lassen jedoch Vermutungen zu, dass auch diese Tierarten Schmerzempfinden haben.
Inwieweit Fischen ein Bewusstsein zuzuschreiben ist, ist aktuell Gegenstand der Forschung. Es gibt Versuche, die das nahelegen.
Dass Oktopusse ein Bewusstsein von sich selbst haben, ist seit Jahren unumstritten. Die Tiere gelten außerdem als extrem intelligent. Dennoch werden sie weiterhin auf grausame Art und Weise aus den Meeren gefischt und ohne Betäubung getötet.
Weil Wassertiere empfindungs- und leidensfähige Lebewesen sind, ist es notwendig, ein neues Bewusstsein für diese Tiere zu entwickeln.
Ein neuer Umgang mit Wassertieren
Es ist wichtig und notwendig, dass Wassertiere gesetzlichen Schutz erhalten, der dem gesetzlichen Schutz, den Landsäugetiere und Vögel haben, gleicht bzw. besser ist.
Ein neuer Umgang mit Wassertieren ist unumgänglich. Die meisten Wassertiere werden bei der Fischerei und bei der Fischzucht wie leblose, empfindungslose Objekte behandelt. Das muss aufhören.
Die meisten Wassertiere leiden und sterben für die Nahrungsmittelindustrie. Deshalb ist es für den VGT wesentlich, vor allem die Konsument:innen von Wassertieren und die Öffentlichkeit über die vielfältigen tierquälerischen, unethischen und zerstörerischen Hintergründe der Produktion von Nahrungsmitteln mit Wassertieren zu informieren.
Der VGT fordert ein Umdenken im Umgang mit Fischen und anderen Wassertieren. Es ist längst schon überfällig, dass wir Menschen unser Bild von Fischen und anderen Wassertieren grundlegend verändern. Es braucht einen neuen, respektvollen, achtsamen und wertschätzenden Umgang mit diesen Lebewesen.
Unser Einsatz für Haie
16.10.2020, Wien
Ca. 60 Aktivist_innen nahmen heute an der vom VGT mitorganisierten Aktion „Stop Finning – Stop The Trade“ für ein Ende des Handels mit Haifischflossen in der EU am Wiener Stephansplatz teil.
12.10.2021, Wien/EU
EU als größter Haifischfleisch-Lieferant unter Zugzwang
13.12.2021, Wien
Infostand am Flughafen Wien: 50 Tage um das Grauen zu beenden
19.01.2022, Wien
Auch bei uns in Österreich wird nach wie vor Haifischflossensuppe angeboten, der Handel ist (noch) nicht verboten. Umso wichtiger ist es, dass möglichst viele die EU-Bürger:innen-Initiative unterschreiben
01.02.2022, Wien
Riesen-Erfolg für den Tierschutz: alle erforderlichen Unterschriften erreicht
Haie sind durch Überfischung und Bejagung akut gefährdet. In den letzten 50 Jahren ist ihr weltweiter Bestand um mehr als 70 % zurückgegangen. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle im gesamten Ökosystem, denn ihr Verschwinden hätte weitreichende Folgen für das marine Gleichgewicht.
Massentierhaltung von Wassertieren
22.03.2021, Wien/Schottland/Welt
Deformationen, Parasitenbefall und hohe Sterblichkeitsraten: neue Undercover-Aufnahmen von schottischen Lachszuchten zeigen schockierende Zustände
26.03.2021, Wien/Welt
Zum Welttag für das Ende der Fischerei fordern Tierschützer:innen weltweit: Aquakulturen müssen endlich der Vergangenheit angehören. Online-Aktion des VGT gegen Fischquälerei
27.10.2022, Wien
Wenig Tierschutz in der österreichischen Aquakultur
29.11.2022, Wien
Produktionsmethoden der Aquakultur in Österreich – Durchflussanlagen für Salmoniden