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Wien, am 09.05.2025

VGT verbrennt Reform des Tierschutzgesetzes vor dem Parlament: kein Vollspaltenverbot!

VGT: aus Sicht des Tierschutzes und der Schweine ist es besser, die gesamte Reform zum Vollspaltenboden zu streichen – nur Nachteile für die Tiere, der Vollspaltenboden bleibt!

Heute soll im Gesundheitsausschuss des Parlaments die Reform des Tierschutzgesetzes zum Schweine-Vollspaltenboden beschlossen werden. Der VGT fordert, diese gesamte Reform zu streichen und 2027 von vorne anzufangen. Sie ist kein Kompromiss. Das Gesetz sieht kein Ende des Vollspaltenbodens vor, ja im Gegenteil, der Vollspaltenboden wird für Jahrzehnte festgeschrieben. Die Vorteile für die Schweine sind lächerlich und nicht relevant. Aber die Reform ermöglicht der Schweineindustrie und der ÖVP, von einem Fortschritt zu sprechen, der in Wahrheit keiner ist, sogar Subventionen für den Vollspaltenboden zu verlangen und die gesamte Diskussion über den Vollspaltenboden ad acta zu legen. Wenn bis 2038 eine Firlefanz-Variation des Vollspaltenbodens in allen Schweinebetrieben etabliert wird, dann kann ein echtes Ende des Vollspaltenbodens niemals vor 2060 ins Auge gefasst werden! Deshalb meint VGT-Obperson DDr. Martin Balluch dazu: Weg damit und zurück zum Start. Diese Reform interessiert kein Schwein!

Der VGT verbrannte deshalb heute am Schmerlingplatz beim Parlament den Teil des Tierschutzgesetzes zum Vollspaltenboden, die von der Schweineindustrie in ihrer Propagandalüge ein Verbot genannt wird. Alle im Tierschutz sind sich einig, dass dieses Gesetz ein großer Rückschritt ist und nicht beschlossen werden darf. Nur der Bauernbund und die Schweineindustrie frohlocken. Warum wohl?

VGT-Obperson Balluch war dabei: Liebe Schweineindustrie, erspart Euch den Umbau! Lasst alles, wie es ist! Keine Änderung ist für alle Beteiligten besser, und am Besten für die Schweine. Nichts ist schlimmer, als ein großflächiger Umbau zu einer sinnlosen, lächerlichen und völlig unnötigen Neuvariation des Vollspaltenbodens, für den auch noch die Steuerzahler:innen aufkommen müssen. Ihr braucht nicht mehr so tun, als handle es sich um einen hart erstrittenen Kompromiss, den ihr zähneknirschend für die Sache mittragt. Tragt ihn einfach nicht! Ganz locker bleiben – und nichts ändern. Darauf können sich Tierschutz und Schweineindustrie doch hoffentlich einig werden. Also stimmen wir alle gegen diese Reform, ok?

Pressefotos (Copyright: VGT.at)

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