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VGT zeigt Beweisfotos: Treibjagden im Mensdorff-Jagdgatter am 8. und 11. November 2025

Bildein, 02.12.2025

VGT beantwortet Mensdorff-Behauptung: jeder Mensch kann das Jagdgatter am Zaun entlang gehen und wird feststellen, dass der Zaun rundum geschlossen ist

Mensdorff-Pouilly ist bekannt dafür, mit einem Lachen jeden Vorwurf wegen seiner bedenklichen Jagdpraktiken einfach abprallen zu lassen. Einmal zeigte der VGT Fotos von Fasanen, die Mensdorff-Pouilly aus Massentierhaltung in Ungarn importiert und in seinem Jagdgebiet freigelassen hatte. Damals wies er das lachend zurück: es handle sich um eine Krähe und nicht um einen Fasan – obwohl das Foto ganz offensichtlich einen Fasan zeigte. Dann dokumentierte der VGT einen handzahmen kapitalen Damhirsch in Mensdorffs Jagdgatter, den man streicheln konnte. Mensdorff lachte wieder die Kritik vom Tisch und behauptete allen Ernstes, er habe diesen Damhirsch mit der Hand aufgezogen und würde ihn vor jeder Treibjagd aus dem Gatter entfernen. Auch diese offensichtliche Lüge fand einen gewissen Widerhall bei Medienvertreter:innen, auch wenn der VGT später bei Treibjagden im Gatter genau denselben Hirsch in Panik vor den Treiberkolonnen flüchten sah. Jetzt sagt Mensdorff von sich, er sei „vielleicht deppert“ aber nicht dumm, und würde nicht im Gatter jagen, weil es doch verboten sei.(1) Natürlich war dennoch das Jagdgatter vollständig geschlossen und fanden zumindest am 8. und am 11. November 2025 darin Treibjagden statt, wie der VGT mittels Fotos beweisen kann.

VGT-Obperson DDr. Martin Balluch dazu: „Mensdorff-Pouilly hat auch einfach Rebhühner in Kisten für seine zahlenden Jagdgäste ausgesetzt, wie der VGT aufgedeckt hat. Er hatte künstliche Ententeiche, in die er aus Massentierhaltungen in Ungarn importierte Enten gesetzt, mit einer Trillerpfeife dressiert und dann zahlenden Jagdgästen zugetrieben hat. Das Wasser für diese künstlichen Ententeiche bezog er illegal aus der Strem. Der VGT hat schon so viele Missstände bei Mensdorff-Pouillys Jagden nachgewiesen, dass ihm nichts mehr geglaubt werden kann. Natürlich war sein Jagdgatter geschlossen. Natürlich befanden sich darin kapitale Mufflons und die Leiche eines geköpften Hirschs. Und natürlich fanden bei ihm Gatterjagden statt. Wer kontrolliert das schon? Das weiß er ganz genau, dass er damit davon kommt, wenn nicht der VGT immer wieder Beweise zusammenträgt und Anzeige erstattet. Er ist ja nicht dumm.“

Pressefotos (Copyright: VGT.at)

(1) vgl. BVZ Güssing 47/2025

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