Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.05.2009)
Wien, am 26.05.2009Tierschutzcausa: Morgen, Mittwoch, Kundgebung mit Pinocchio-Nasen vor der Wr. Neustädter Staatsanwaltschaft
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ..." - die Staatsanwaltschaft behauptet fälschlich, die Beschuldigten hätten vollständige Akteneinsicht
Wann: Mittwoch, 27. Mai 2009,
ab 8 Uhr früh
Wo: vor dem Landesgericht Wr.
Neustadt, Maria-Theresien-Ring 5, 2700 Wr. Neustadt
Was: Kundgebung mit Pinocchio-Nasen
zur nachgewiesenen Lüge der Staatsanwaltschaft
Im Mittagsjournal des ORF-Radiosenders Ö1 am
20. Mai 2009 behauptete die Staatsanwaltschaft
Wr. Neustadt in der Tierschutzcausa zur Akteneinsicht
der Beschuldigten wörtlich: "Es wurde vollständige
Akteneinsicht gewährt."
Siehe: http://oe1.orf.at/inforadio/106279.html?filter=3
Dazu VGT-Obmann DDr. Balluch, einer der Beschuldigten: "Diese Aussage ist wissentlich falsch und daher eine Lüge. Ich persönlich habe z.B. im Oktober 2008 Akteneinsicht bei der Polizei beantragt, und bis heute konnte ich nicht ein einziges Mal dort Einsicht in die Ermittlungsakten nehmen, obwohl mir dieses Recht laut §51 StPO zusteht. Ich wurde 5 Monate lang observiert, hatte 8 Wochen lang einen Peilsender am Auto und es gab eine technische Überwachung des VGT-Büros, und kein einziges Wort davon, was bei diesen Ermittlungen herausgekommen ist, konnte ich jemals nachlesen. Ich hatte überhaupt keine Akteneinsicht bei der Polizei bisher, und die Vermutung liegt nahe, dass die Polizei auch nicht vorhat, mir jemals Akteneinsicht zu gewähren."