Teilen:

TERROR gegen Tierschutz

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (05.11.2010)

05.11.2010

Angriffe auf Tierschützer_innen, Anschläge gegen Vereine, Morddrohungen gegen Kritiker_innen: Wer ist hier die kriminelle Organisation?

Einladung zum Vortrag
TERROR gegen Tierschutz

Es spricht:

  • DDr. Martin Balluch (VGT-Obmann, Hauptangeklagter im Tierschutzprozess nach § 278a)

„Militante“ Tierschützer hätten die Scheiben eines Pelzgeschäfts eingeschlagen. Firmen, die Tie­rversuche durchführen, hätten Drohmails empfangen. Einer Jagdgesellschaft wären Autoreifen aufgestochen worden. Stories wie diese sind den Medien immer Berichte wert, und sie werden aufgebauscht, um damit Politik und Polizei zu beeinflussen, „endlich“ einmal „durchzugreifen“.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Bereits 1985 ermordete der französische Geheimdienst einen Greenpeace-Aktivisten in Neuseeland. Tierschützer_innen starben bei friedlichen Protesten gegen die Jagd und Tiertransporte in England. Aber auch Autobomben und Brandanschläge gegen Familien mit Kindern von Tierschützer_innen hat es bereits gegeben.

Auch in Österreich gibt es diese Gewalt. Ein Tierschützer wurde bei Jagdprotesten, eine Tierschützerin beim Fotografieren einer Schweinefabrik angeschossen! Zirkusleute prügelten Aktivisten krankenhausreif und Jäger verletzten Tierschützer schwer. Allein seit Dezember 2009 gab es 9 Anschläge gegen den VGT. Für Tierschutzvereine sind Morddrohungen gegen ihre Mitarbeiter_innen Alltag. Doch davon steht in den Medien nichts. Muss mit Angriffen rechnen, wer protestiert? DDr. Balluch ist seit 1978 umwelt- und tierschutzaktiv. Er wird eine Vielzahl von Vorfällen dieser Art – mit Foto-/Filmmaterial untermauert – aus seiner persönlichen Erfahrung präsentieren. Im Konflikt zwischen Tierschutz und Tiernutz sind fast alle Opfer nur auf einer Seite zu beklagen. Warum gibt es dann eine SOKO gegen den Tierschutz, anstatt gegen jene, die den Tierschutz terrorisieren?

Wann: Donnerstag, 4. November 2010, 18:00
Wo: WUK – Projektraum, Währinger Straße 59, 1090 Wien
Eintritt frei!

Helfen Sie mit, diesen interessanten Vortrag zu bewerben!

Flyer zur Veranstaltung

4 Flyer zur Veranstaltung auf einem A4 – zum selber ausdrucken und verbreiten

Wenn Sie gerne Flugblätter zur Veranstaltung verteilen möchten, können Sie diese auch bei uns beziehen oder zu unseren Flyeraktionen kommen. Wir würden uns sehr über Ihre Mithilfe freuen!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Streunerkatzen brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Österreich

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng hat ein Kastrationsprojekt auf der Sinai-Halbinsel gegründet

16.09.2025, Wien, NÖ

VGT-Tierschutzunterricht im letzten Schuljahr höchst erfolgreich – nun top motivierter Start ins neue Schuljahr!

Der Tierschutzunterricht in Wien und Niederösterreich erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Die Anmeldungen fürs neue Schuljahr laufen derzeit auf Hochtouren. Anlässlich dessen werfen wir einen kurzen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Schuljahr 2024/25!

16.09.2025, Dahab/Bregenz

Kastrationsprojekt in Dahab ist voller Erfolg

Die Vorarlberger VGT-Aktivistin Sandy P. Peng beschreibt ihr tolles Kastrationsprojekt für Streunertiere auf der Sinai-Halbinsel

15.09.2025, Salzkammergut

Heute beginnt die Singvogelfangsaison im OÖ Salzkammergut

Bis Ende November werden etwa 35.000 Singvögel gequält, um dieser absurden Tradition zu huldigen – neue Auflage der Behörden beim Transport der gefangenen Vögel

05.09.2025, Altlichtenwarth (NÖ)

Grauenhaft: Liechtenstein’sche Jagdgesellschaft setzt massenweise Fasane zum Abschuss aus

Nahe Altlichtenwarth wimmelt es momentan von Fasanen, die alle aus einer Zucht in Massentierhaltung stammen und nur zur Abschussbelustigung dienen werden

03.09.2025, Wien

Tierschützerin verbringt 29 Stunden ohne Essen und Trinken im Tiertransporter

VGT fordert starke neue EU-Tiertransportverordnung mit maximal 8 Stunden Transportzeit

02.09.2025, Graz

Argumentationstraining für Aktivist:innen

Workshop am Institut für Ethik und Gesellschaftslehre

02.09.2025, Wien

Einladung zur 29-Stunden-Aktion im Tiertransporter

Eine als Kuh verkleidete Tierschützerin wird insgesamt 29 Stunden ohne Essen und Trinken in einem Mini-Tiertransporter verbringen