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61 Städte weltweit protestierten gegen das Delfin-Schlachten in Japan

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.10.2010)

Wien, 15.10.2010

Der 14. Oktober wurde zum internationalen Aktionstag gegen das Delfin-Schlachten in Japan ausgerufen

Der 14. Oktober wurde zum internationalen Aktionstag gegen das Delfin-Schlachten in Japan ausgerufen

Und so versammelten sich in 61 Städten weltweit örtliche Tierschutzorganisationen vor den japanischen Botschaften, um ihren Protest zu äußern

In Wien veranstaltete der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) gemeinsam mit dem Wiener Tierschutzverein (WTV) eine Kundgebung. In folgenden weiteren Städten fanden Kundgebungen statt:

Anchorage, Argentinien, Atlanta, Auckland, Bahamas, Bangkok, Barcelona, Berlin, Bern, Boston, Brisbane, Calgary, Canberra, Cape Town, Chicago, Christchurch, Daniela-San Diego, Denver, Detroit, Edinburgh, Grandbahama, Guatemala, Hamburg, Hong Kong, Honolulu, Houston, Indianapolis, Indonesien, Israel, Kroatien, Kuala Lumpur, Lissabon, London, Los Angeles, Melbourne, Mexico City, Miami, New Delhi, New York City, Nigeria, Ottawa, Paris, Perth, Philadelphia, Philippinen, Portland, Rom, Rotterdam, San Fransisco, Sao Paulo, Seattle, Slowenien, Stockholm, Sydney, Taiji, Tempe, Toronto, Vancouver, Washington DC, Wellington.

Um dieses barbarische Geschehen zu veranschaulichen wurden Plastikdelfine mit Kunstblut übergossen und die AktivistInnen hielten Plakate mit der Aufschrift „Japan tötet jedes Jahr 15.000 Delfine“ und der Aufforderung „Stoppt das Blutbad!“ Viele Flugblätter wurden an die PassantInnen verteilt um über die gegenwärtige Situation zu informieren.

Auch den BotschafterInnen selbst entging das Geschehen vor ihrer Türe nicht. Eifrigst wurden die AktivistInnen von allen Seiten abfotografiert. Sogar von der anderen Straßenseite und von einem Balkon aus wurden Fotos gemacht.

Bleibt nur zu hoffen, dass diese Aktion vor insgesamt 61 Botschaften für soviel Aufregung sorgte wie hier und damit erkannt wird, dass eine weltweite Protestwelle gegen diese barbarische Tradition im Gange ist!

 

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