Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (06.03.2003)
Wien, 06.03.2003
P&C verkauft Tierpelze. Von allen österreichischen Kaufhäusern hat P&C die meisten Pelze im Sortiment. Während der Pelzhandel in Österreich weiter abnimmt
20 TierrechtsaktivistInnen gehen in blutverschmiertem Pelz und mit Anti-Pelz Plakaten in die P&C Filiale in der SCS
P&C verkauft Tierpelze. Von allen österreichischen Kaufhäusern hat P&C die meisten Pelze im Sortiment. Während der Pelzhandel in Österreich weiter abnimmt – in dieser Saison hat der Pelzhandel erneut ein Umsatzminus von 5% eingefahren – und die Anzahl der Kürschnerbetriebe auf weniger als 180 gesunken ist, verkauft P&C ungeniert Krägen aus Fuchspelz, Mäntel aus Kaninchen und andere Pelzassecoires. Auf briefliche Anfrage des VGT zeigte die Geschäftsführung in Deutschland keinerlei Verständnis für unsere Position.
Deshalb gibt es seit Mitte November 2002 zumindest 2 Mal pro Woche Anti-Pelz Demonstrationen durch den VGT vor der P&C-Filiale in der Mariahilferstrasse. Und am Donnerstag den 6. März 2003 gingen etwa 20 TierrechtlerInnen unabhängig voneinander in blutverschmierten Pelzmänteln und mit Anti-Pelz Plakaten in die P&C Filiale in der SCS. Die anwesende Kundschaft konnte nicht umhin die Botschaft „Pelz ist Tierquälerei“ zu lesen. Nach etwa 15 Minuten verließen die TierrechtlerInnen aus freien Stücken die Filiale.
