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Weitere VGT-Anzeige gegen Enterie bei Leibnitz in der Südsteiermark

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (28.10.2015)

Wien, 28.10.2015

Zahlreiche ZüchterInnen, von Salzburg über Korneuburg, Gatterndorf und Luising bis nach Leibnitz, verkaufen jeweils tausende Enten für die Jagd – Tierquälerei

Viel zu lange wurde zugeschaut, jetzt müsse gehandelt werden, meint der VGT und rief die Bevölkerung dazu auf, Hinweise auf Haltungen von Zuchttieren für die Jagd zu liefern. Und die Meldungen kamen dutzendweise herein, mittlerweile gibt es über 100 solche Betriebe, die dem VGT bekannt sind. Dabei geht es nicht um die Frage, ob die Tiere in der jeweiligen Haltungsform leiden. Das Tierschutzrecht verbietet die Tötung von Wirbeltieren ohne guten Grund. Und lediglich, um sie im Rahmen einer Abschießbelustigung aus dem Himmel zu holen, kann dafür wohl nicht herhalten. Ginge es um das Fleisch der Zuchttiere, dann wäre der Weg ein anderer. Es gibt viele behördlich gemeldete Freilandhaltungen von Rotwild bis zu Enten, die der Fleischproduktion dienen und wo nach veterinärrechtlichen Bestimmungen geschlachtet werden muss. Die Zuchthaltungen für die Jagd sind ein gänzlich anderes paar Schuhe. Hier steht ausschließlich der Jagdspaß im Vordergrund.

VGT-Obmann Martin Balluch: „Auch Stiere für den Stierkampf in Spanien werden gut gehalten, um dann in 15 Minuten eines rituellen Spektakels grausam umgebracht zu werden. Nicht anders sind diese Abschießbelustigungen auf gezüchtete Wildtiere in Österreich zu sehen. Die Tiere leiden furchtbar bei diesen Pseudojagden. Aber nicht nur das, Veranstaltungen dieser Art, bei denen der Lustgewinn in der Tötung von Tieren besteht, haben in der heutigen Zeit überhaupt keinen Platz mehr. Wir werden fortfahren, derartige Betriebe anzuzeigen und aktionistisch zu behindern, bis die Regierungen der betroffenen Bundesländer auf die Mehrheit hören und die Jagd auf Zuchttiere verbieten!“

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