Heute wieder Tierschutzdemo vor Landhaus Eisenstadt: Verbot der Jagd auf Zuchtfasane! - vgt

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Heute wieder Tierschutzdemo vor Landhaus Eisenstadt: Verbot der Jagd auf Zuchtfasane!

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (23.11.2016)

Eisenstadt, 23.11.2016

TierschützerInnen werden nicht müde, Landesrätin Verena Dunst darauf hinzuweisen, dass das Aussetzen von gezüchteten Fasanen Tierquälerei ist

Das Jagdgesetz wird in den nächsten Tagen im Landtag im Burgenland beschlossen. Verzweifelte TierschützerInnen und tierschutzbewegte BürgerInnen drängen Landesrätin Verena Dunst, zu ihrem Wort zu stehen, dass ihr Herz für den Tierschutz schlage, und das Aussetzen von gezüchteten Fasanen, Rebhühnern und Stockenten zu verbieten. Alle wissenschaftlichen Argumente sprechen klar gegen diese Praxis, es gibt niemanden, der sie öffentlich verteidigt. Wie kann dennoch, ohne jede Begründung, diese infantile Form der Freizeitgestaltung, die Abschießbelustigung auf gezüchtete Tiere, weiterhin legal bleiben? Um ihre Forderung zu unterstreichen, demonstrierten heute wieder einmal TierschützerInnen einige Stunden lang vor dem Landhaus in Eisenstadt.

VGT-Obmann Martin Balluch: „Angeblich leben wir in einem säkularen Rechtsstaat, dessen Gesetzgebung auf der Basis klarer naturwissenschaftlicher Erkenntnisse nachvollziehbar begründet wird. Sämtliche wissenschaftliche Gutachten belegen, dass das Aussetzen von Fasanen, Rebhühnern und Stockenten aus Massenzuchten ausschließlich negative Auswirkungen auf die lokalen Populationen hat und sehr tierquälerisch ist. Zusätzlich ist Tierschutz ein Staatsziel im Verfassungsrang. Es kann doch nicht anstehen, dass einige wenige FeudaljägerInnen ihren Einfluss als GroßgrundbesitzerInnen hinter den Kulissen ausspielen und damit den demokratischen Prozess unterlaufen, um ihren infantilen Jagdspaß auf Zuchttiere zu erhalten. Selbst der Tierschutzrat im Gesundheitsministerium hat diese Praxis einstimmig als Tierquälerei verurteilt. Jetzt muss damit endgültig Schluss sein!“

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