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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.08.2000)

04.08.2000

LESERBRIEF

Da wir als "Verein gegen Tierfabriken" (VGT) in einem Artikel über das Anti-EU-Volksbegehren im Herbst in Bausch und Bogen als "rechtskonservative Bewegung" abgestempelt worden sind, möchte ich dazu Stellung nehmen:

1. Das EU-Volksbegehren hat nicht das geringste mit der regierungsgesteuerten "Volksbefragung" gegen die sog. Sanktionen zu tun und welche ja auch in keinster Weise einen EU-Austritt anstrebt, in Wirklichkeit also nur eine Augenauswischerei ist, um auf probate Weise von wahren Problemen abzulenken.
Das zeitliche Zusammentreffen ist reiner Zufall und hängt mit dem Zeitpunkt des Erreichens der notwendigen Unterschriften zusammen.

2. Der VGT ist nicht Mitorganisator des Volksbegehrens, sondern wurde lediglich von der Organisatorin aufgefordert, auf der Pressekonferenz den Standpunkt des Tierschutzes gegenüber der EU zu vertreten. Hier gibt es auch mehr als genug Argumente, wieso die EU die Hölle für die Tiere bedeutet:
Millionen von sinnlosen Tiertransporten über tausende Kilomenter - von
EU-Steuergeldern milliarden-subventioniert. Abschaffung der Bestandsobergrenzen für Massentierhaltungen. Neue Monstertierfabriken in Österreich aus EU-Geldern, deren Widmung die EUrokraten in Brüssel bestimmen. Grenzenloser Import von Tierquälerprodukten, deren Haltung in Österreich bereits verboten ist (z.B. Pelztiere), usw.)

3. Der VGT steht keiner der beiden Regierungsparteien nahe, im Gegenteil, sie sind im Kampf für mehr Tierrechte unsere Hauptgegner. Die ÖVP hat gleich zu Beginn der Koalition festgestellt, daß in dieser Legislaturperiode ein Bundes-Tierschutzgesetz nicht in Frage kommt. Und für die FPÖ, die sich in Oppositionszeiten immer (zumindest verbal) dafür stark gemacht hat, ist das nun auf einmal kein Thema mehr. Wir haben uns auch - aus genannten Tierschutzgründen - am 19.2. an der Großdemo gegen schwarz-blau beteiligt und einen Sarg mitgetragen, um zu symbolisieren, daß der Tierschutz nun endgültig zu Grabe getragen wurde. )

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