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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (26.02.2003)

Wien, am 26.02.2003

Anti-Pelz-Aktion bei Peek&Cloppenburg mit Dan Matthews

Tierschutz-AktivistInnen gehen in blutverschmierten Pelzmänteln durch P&C-Filiale
Dan Matthews schließt sich vor Ort den Protesten an

Mit Sprüchen wie "Pelzproduktion ist illegal in Österreich", "Pelz ist Tierqual", Pelz – Massaker für Eitelkeit" und "Nein zu Pelz bei Peek&Cloppenburg" machten die TierschützerInnen auf die Verantwortung des Kaufhauses "P&C" gegenüber millionenfacher Tierquälerei aufmerksam. Prominente Unterstützung erhielten sie durch den amerikanischen Tierrechtler Dan Matthews - den Begleiter von Lugners Opernballgast Pamela Anderson.

Während heute die meisten Menschen keine ganzen Tierpelzmäntel mehr kaufen, kam in den letzten Jahren zunehmend der Besatz mit echten Tierpelzen auf Jacken und Mänteln, z.B. als Krägen oder Kapuzenränder, in Mode. Vielfach sind diese Accessoires gar nicht als Tierpelz gekennzeichnet. Auf diese Weise kaufen Menschen Tierpelz ohne es zu bemerken und unterstützen damit unabsichtlich tierquälerische Produktionsmethoden.

 

Dr. Martin Balluch vom VGT: "Wir wollen deutlich machen, dass der nach außen hin so sauber wirkende, unauffällige Tierpelz, oft durch Färbung oder Schnitt unkenntlich gemacht, furchtbares Tierleid bedeutet. Ein Tierleid nämlich, das in Österreich als Tierquälerei gilt und deshalb verboten wurde. Auch wenn der Tierpelz nur noch eine kleine Verzierung ist, oder sich irgendwo unscheinbar am Kleidungsstück versteckt: 90% der fast 5 Millionen Füchse z.B., die jährlich weltweit auf Pelzfarmen getötet werden, enden als Verbrämungen und Krägen."

Nachdem 1998 die Produktion von Tierpelzen in Österreich verboten worden war und die letzte Pelzfarm schließen musste, ging auch der Pelzhandel stark zurück. Einige Kaufhäuser – allen voran Peek & Cloppenburg (P&C) – übernahmen daraufhin den Handel in Tierpelzen, vornehmlich in Form von Verzierungen, Krägen und Kapuzen. Mit konzentrierten Protesten in den letzten Jahren gegen Modehäuser wie C&A und die KarstadtQuelle AG (Deutschland) konnte deren Ausstieg aus dem Tierpelzgeschäft erreicht werden. Jetzt gibt es eine internationale Kampagne, um P&C auch zu überzeugen, nicht mehr mit dem Leid von Pelztieren zu handeln.

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