Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (08.03.2004)
Wien, am 08.03.2004Neueröffnung von Peek&Cloppenburg in Linz: Anti-Pelz Aktionstag zum Einstand.
Mit gleich 2 verschiedenen Aktionsformen wurde die neue P&C Filiale in Linz Ziel der Kampagne gegen das blutige Geschäft mit den Tierpelzen.
Zu Mittag des 6.3.04 betrat eine Gruppe von
12 TierrechtsaktivistInnen die Peek&Cloppenburg
Filiale im Linzer Einkaufszentrum, um dort sämtliche
VerkäuferInnen, die aus Gründen der
Eröffnungswoche aus verschiedensten Bundesländern
und auch aus P&C Filialen in Deutschland
nach Linz gekommen waren, direkt mit der Problematik
des Pelzverkaufs zu konfrontieren. In zahlreichen
Einzelgesprächen versuchten die TierrechtlerInnen
einerseits die VerkäuferInnen über
das Tierleid hinter den Pelzprodukten aufzuklären
und andererseits wieder einmal zu verdeutlichen,
dass die Tierrechtsbewegung Peek&Cloppenburg
nicht vergessen hat.
Die Gesprächsbereitschaft der P&ClerInnen äußerte
sich allerdings recht bald dahingehend, dass ein Großteil der Anti-Pelz
AktivistInnen aus dem Geschäft verwiesen wurde.
Damit hatte sich Peek & Cloppenburg aber noch lange nicht der PelzgegnerInnen
entledigt. Eine knappe Stunde später fand die zweite Aktion des Tages
statt. Mit Schildern, auf denen Sprüche wie „Pelz: Peek&Cloppenburg
mordet mit“ und „Peek&Cloppenburg stopp den Pelzverkauf“
zu lesen waren, und lautstarken Anti-Pelz Sprechchören zog die Gruppe
von TierrechtlerInnen durch die Innenräume des Geschäftes.
Im gesamten Peek&Cloppenburg war der Protest
gegen den Pelzhandel unüberhörbar.