Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (17.08.2004)
Wien, am 17.08.2004Peek&Cloppenburgs blutige Geschäftspolitik
Erneute Demonstrationen vor den Eingangstoren von Peek&Cloppenburg in Wien!
Erneute Anti-Pelz Kundgebungen vor den Geschäftsräumen jenes Konzerns, der auch in der kommenden Wintersaison wieder echte Tierpelze verkaufen wird. Nach nun mehr als 2 Jahren Kampagne gegen den Pelzverkauf von Peek&Cloppenburg zeigt sich das Geschäft noch immer gleichgültig gegenüber dem Leid der Tiere.
Um Peek&Cloppenburg und seinen Kunden und Kundinnen auch während des Verteilens der Flugblätter bildlich vor Augen zu führen, was die Produktion von Pelzen für die betroffenen Tiere bedeutet, trugen AktivistInnen des Verein gegen Tierfabriken blutverschmierte Kleidung. Die (in Wirklichkeit) rote Farbe auf den Gewändern der TierrechtlerInnen sollte das Leid und des Tod der Tiere verdeutlichen, die für die Pelzmode und den Profit mancher Konzerne ihr Leben lassen müssen. Zur Klärung der Zusammenhänge zwischen Pelz, Peek&Cloppenburg und dem Leiden und Sterben der Tiere trugen die AktivistInnen Schilder um ihren Hals, auf denen Bilder von Pelztieren mit Sprüchen, wie „Geboren um keinen Winter zu erleben - Tiere sterben für Peek&Cloppenburg“ zu lesen waren. Ein Transparent und die Informationen über Pelzproduktion, die über Megaphon nahezu ständig in Umkreis des Geschäftes Peek&Cloppenburg zu hören waren, machten diese Art der Demonstration, wie sie auch weiterhin wöchentlich stattfinden werden, für alle Menschen, die die Innenräume des Geschäftes verließen oder betraten, unüberseh- und –hörbar.
Wenn auch Sie unsere Kampagne gegen das Leid der Pelztiere unterstützen wollen:
- Protestieren Sie bei Peek&Cloppenburg: Mariahilferstr. 26-30, 1070 Wien, Tel: 01/52561.
- Schreiben Sie ein Protestmail gegen den Verkauf von echten Tierpelzen: dialog@peekundcloppenburg.de