Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (04.02.2006)
Wien, 04.02.2006
Jetzt bereits zum zweiten Mal trafen sich AktivistInnen aus ganz Kroatien und dem angrenzenden Ausland, um in der Hauptstadt Zagreb gegen Pelz zu demonstrieren. Auch aus Österreich war ein Duzend AktivistInnen angereist. Insgesamt trafen sich rund 250 Personen, um den Demoumzug durchzuführen.
Jetzt bereits zum zweiten Mal trafen sich AktivistInnen aus ganz Kroatien und dem angrenzenden Ausland, um in der Hauptstadt Zagreb gegen Pelz zu demonstrieren. Auch aus Österreich war ein Duzend AktivistInnen angereist. Insgesamt trafen sich rund 250 Personen, um den Demoumzug durchzuführen.
Als unüberschaubarer Wald von Plakaten begleitet von einer großen, durch Trommeln und Trillerpfeifen erzeugten Lautstärke – so stellte sich die Demonstration den ZuschauerInnen dar. Mit diesen Mitteln wollte man auf die eine, wesentliche Botschaft aufmerksam machen: die Pelzfarmen in Kroatien müssen verboten werden. In Kroatien wird im Moment, u.a. nach dem Vorbild Österreichs, ein Bundestierschutzgesetz geschrieben, das eben auch ein Pelzfarmverbot enthalten könnte. Die Großdemo war ein lautstarker Hinweis, dass sich die Bevölkerung ein solches Pelzfarmverbot wünscht.
Alle wesentlichen Medien haben in Kroatien von der Demonstration berichtet. Besonders erfreulich ist, dass auch unsere östlichen Nachbarländer eine immer stärkere Tierrechtsbewegung entwickeln, die bereits direkten Einfluss auf die Gesetzgebung hat. Wir werden das von Österreich aus nach Kräften unterstützen.
