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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (21.04.2008)

Wien, am 21.04.2008

Großer Demomarsch in Wien gegen die Jagd

Erstmals zogen die JagdgegnerInnen in einer Großdemo durch die Stadt

In der Jagdsaison im letzten Herbst wurde wieder einmal deutlich, in welcher unglaublichen Weise die Jägerschaft Tierquälerei begeht, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Hunderttausende Tiere werden künstlich in Massentierhaltungen gezüchtet, in Tiertransporten zu den Jagdrevieren gebracht, in Käfigen in die Felder gesetzt, von Hunden gehetzt, mit Schrotgarben angeschossen und minuten- oder oft stundenlang ihrem Todeskampf überlassen. Und am Ende des Jagdtages werden die getöteten Tiere, ob Hase oder Fasan, einfach kommentarlos zu hunderten im Waldboden verscharrt, und nicht einmal gegessen.

Am 19. April zogen deswegen 250 TierrechtlerInnen in einem großen Demoumzug gegen die Jagd durch die Strassen Wiens, vom Westbahnhof bis in die Innere Stadt

Von der Initiative zur Abschaffung der Jagd organisiert, wurde die Demo von zahlreichen Vereinen und Einzelpersonen, u.a. natürlich auch vom VGT, unterstützt. Am Anfang und am Ende des Zuges gingen Gruppen mit Trommeln, die immer wieder laut unter Trommelwirbel Anti-Jagd-Sprüche skandierten. Dazwischen wurden Informationen zur Jagd mittels 2 Lautsprecherwagen an die Öffentlichkeit gebracht. Alle 200 m stoppte der Zug, und in einem sehr berührenden Schauspiel wurden etwa 10 als Tiere verkleidete AktivistInnen von einem Jäger erschossen. Hinter der ersten Trommelgruppe im Demozug ging eine Frau mit einem großen Schild, auf dem zu lesen war, dass wir um die jährlich 1 Million von JägerInnen getöteten Tiere trauern. Unmittelbar hinter ihr trugen 4 schwarz gekleidete Männer einen Sarg, den ein großes Hirschgeweih zierte.

Nach 2 stündigem Umzug gab es am Stefansplatz im Stadtzentrum eine Abschlusskundgebung. Verschiedene RednerInnen klärten über besonders tierquälerische Aspekte der Jagd auf. An einem eigenen Informationsstand wurden kostenlos vegane Burger verteilt.

Aufgrund des großen Erfolgs der Demonstration kam man überein, eine ähnliche Veranstaltung wieder im Herbst abzuhalten, und ab dann vielleicht bis zu 4 Mal pro Jahr, um den Druck auf die Jägerschaft zu erhöhen.

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