Ferkelspenden! vgt.at Verein gegen Tierfabriken Menü

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (01.12.2009)

Wien, am 01.12.2009

VGT zeigt schon wieder illegale Fasanerie an

Rückgang von Fasanabschüssen um fast 25% gegenüber dem Vorjahr - macht sich VGT-Kampagne gegen Abschüsse von Zuchtfasanen bemerkbar?

Waren es vor Anfang der Kampagne des VGT noch über 200.000 gezüchtete Fasane, die von der Jägerschaft jährlich abgeschossen wurden, so weist die Statistik vom Jagdjahr 2008/2009 "nur" mehr 161.000 tote Fasane auf. Gegenüber dem Vorjahr ist das sogar ein Rückgang von fast 25%.

Der VGT hat nicht nur eine Verbesserung der Haltungsanforderungen für Fasane erkämpft, sondern diese auch gegen den Widerstand der Jägerschaft durch zahllose Anzeigen in Zusammenarbeit insbesondere mit dem burgenländischen Tierschutzombudsmann durchgesetzt.

Eine Reihe von Fasanerien musste dadurch schließen und vielen Tieren wird jetzt der brutale Abschuss nach Treibjagden auf zuvor freigelassene Zuchtfasane erspart. Die meisten dieser Vögel werden nämlich nur angeschossen und gehen langsam, oft über Tage hinweg, an ihren Verletzungen zugrunde.

Eine der wichtigsten Lieferanten für diese fragwürdige Freizeitbeschäftigung ist die Großfasanerie Nickelsdorf. Der VGT hat diese Fasanerie schon oft den Behörden wegen Rechtswidrigkeiten gemeldet. Doch jetzt zeigt sich schon wieder, dass dort gesetzwidrig Fasane gehalten werden. 100 - 200 männliche Tiere waren mit zu wenig Platz und ohne Ausgang in bewachsene Freilandbereiche untergebracht, wie es das Gesetz aber vorschreibt.

Und wieder wird deutlich, wie hier seitens der Verfolgungsbehörden mit zweierlei Maß gemessen wird. Auf der einen Seite steht die illegale Zucht von Fasanen, gepaart mit den grausamen Fallen gegen Fuchs und Marder, die es um Fasanvolieren immer gibt, dem Transport der lebenden Tiere in engen Kisten, die auf LKWs gestapelt werden, und dann der Abschuss auf Treibjagden, nachdem die Tiere oft gesetzwidrig aus ihren Kisten direkt vor die wartenden Flinten gescheucht wurden. Auf der anderen Seite die TierschützerInnen, die heimlich die Zustände filmen, an die Öffentlichkeit bringen und anzeigen, und sich manchmal auch noch völlig friedlich und gewaltfrei vor die JägerInnen stellen, die dann in ihrer Jagdbesessenheit oft genug die AktivistInnen angreifen und verletzen, ja einmal sogar angeschossen haben. Wer der beiden Gruppen, meinen Sie, ist die kriminelle Organisation? Gegen wen wurde eine eigene Sonderkommission installiert? Und wer agiert im Namen der großen Mehrheit der Bevölkerung, im Namen von Mitgefühl und Respekt Tieren gegenüber, um allen leidensfähigen BewohnerInnen dieses Planeten mehr Lebensqualität zu ermöglichen?

 

 

 

Deine Privatsphäre ist uns wichtig!

Wir verwenden Cookies und verwandte Technologien, um unsere Website weiter zu entwickeln, um unsere Bewerbung dieser Website zu optimieren, die Ergebnisse zu messen und zu verstehen, woher unsere Besucher:innen kommen.

Du kannst die Cookies hier auswählen oder ablehnen.

DatenschutzhinweisImpressum
Einstellungen Alle ablehnen Alle erlauben

Cookie Einstellungen

Notwendige Cookies

Die notwendigen Cookies sind zur Funktion der Website unverzichtbar und können daher nicht deaktiviert werden.

Tracking und Performance

Mit diesen Cookies können wir analysieren, wie Besucher:innen unsere Website nutzen.

Wir können beispielsweise nachverfolgen, wie lange du auf der Website bleibst oder welche Seiten du besuchst. Das hilft uns unser Angebot zu optimieren.

Du bleibst aber anonym, denn die Daten werden nur statistisch ausgewertet.

Targeting und Werbung

Diese Targeting Technologien nutzen wir, um den Erfolg unserer Werbemaßnahmen zu messen und um Zielgruppen für diese zu definieren.

Konkret kann das Unternehmen Meta Informationen, die auf unserer Website gesammelt werden, mit anderen Informationen die dem Unternehmen bereits zur Verfügung stehen, kombinieren. Auf diese Weise können wir Menschen in den sozialen Medien Facebook und Instagram möglichst gezielt ansprechen.

Speichern Alle erlauben