Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (15.03.2010)
Wien, am 15.03.2010Wieder Demonstrationen vor Kleider-Bauer Filialen
Letztes Wochenende gab es 6 Kundbegungen vor Kleider-Bauer Filialen, zwei in Innsbruck, zwei in Wien, eine in Linz und eine in Wr. Neustadt
Bericht aus Linz
Am Samstag, 13.3.2010, fand in Linz eine Kundgebung
gegen den Verkauf von Echtpelz bei Kleider Bauer
statt. Dieser ist leider immer noch nicht gewillt,
aus dem Handel mit diesem tierquälerischen Produkt
auszusteigen. Deshalb informierten VGT-Aktivist_innen
mittels Flyer, Fotoleine und anderen Infomaterialien
über das mit Pelz verbundene Tierleid. Interessant
ist, dass selbst Pelz tragende Menschen durch
Gespräche oft zum (Um)Denken beginnen.
Abschließend ist zu sagen: Wir lassen
uns sicher nicht unterkriegen! Nicht vom Wetter,
nicht vom Kleider Bauer und schon gar nicht
von einem Prozess, der Menschen, die sich für
Tiere einsetzen, kriminalisieren will!
Bericht aus Wr. Neustadt
Kundgebung + Fotogallerie + Verteilen von Flugblättern + vielfältige Infos + Unterschriftenliste + Gesprächsmöglichkeiten.
Die Öffentlichkeit wurde über die Repression §278a, das Leiden der Pelztiere und allgemeinen Tieschutz Themen informiert.
Auch an diesem Wochenende ergaben sich viele interessante Gespräche. Durch die bevorstehenden Gemeinderatswahlen waren besonders viele Menschen unterwegs, einschließlich VertreterInnen von Parteien, die noch um die Gunste der WählerInnen warben.
In Wr. Neustadt ist der Tierschutzprozess ein großes Thema und so kamen viele Personen zum Kundgebungstisch und informierten sich über die neuesten Entwicklungen, auch hier war oft das Entsetzen der Menschen über die schwindende Demokratie und wachsende Rechtsunsicherheit in Österreich zu spüren. Einige bezeichneten den Prozess gegen den Tierschutz schlicht als "Skandal". Einzelheiten zum Prozess finden Sie hier: www.tierschutzprozess.at
Natürlich gibt es auch immer Menschen, die nicht bereit sind, sich dem Thema Tierschutz zu öffnen und die so auch nicht die vollkommen altruistische Arbeit der AktivistInnen anerkennen können. Hier gibt das folgende Zitat die Kraft zum Weitermachen: "In der Geschichte war es immer die Minderheit, die etwas geändert hat".