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Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11.10.2010)

Linz, am 11.10.2010

Linz pelzfrei

Der Herbst zieht ins Land und damit leider auch wieder die üblichen Leichenzurschaustellungen durch Pelzträger_innen

Um dagegen unseren legitimen Protest zu bekunden, versammeln sich in Linz fast jeden Samstag Menschen mit Herz, Hirn und Courage zur traditionell friedlichen Protestkundgebung gegen den Handel mit Echtpelz.

So wurden auch vergangenes Wochenende wieder zahlreiche Passant_innen über das Tierqualprodukt Pelz informiert, sowie darüber, dass Kleiderbauer als eine der letzten großen Bekleidungsketten immer noch nicht aus dem Handel mit Leichenteilen für Modezwecke ausgestiegen ist. Statt mit Tierschützer_innen Gespräche zu führen, bestellte er durch direkten Kontakt ins Innenministerium eine Sonderkommission gegen den Tierschutz, um die lästigen Tierschützer_innen durch Staatsterror mundtot zu machen.

Womit die Drahtzieher_innen hinter diesem Staatsterrors offenbar nicht gerechnet hatten, sind die Wellen der Sympathie und Solidarität, die sie auslösen würden. So waren auf der heute gut besuchten Demo wieder ausschließlich Neuaktivist_innen, die erst in den letzten zweieinhalb Jahren aus Solidarität mit den politisch verfolgten Tierschützer_innen aktiv wurden. Die Kundgebungen erfreuen sich wachsender Sympathie in der Bevölkerung. Eine der vielen positiven Begegnungen war anders als die anderen - in einem ganz besonderen Sinn. Die Situation um einen Betrunkenen, der Demonstrant-innen und Passant_innen bedroht hatte, wurde vom "radikal-subversiven" Demoleiter deeskaliert. Später wurde der Betrunkene vom "radikal-subversiven" Pelzvideo so sehr gefangen genommen, dass er am Ende schließlich friedlich, nüchtern, bestimmt und freundlich geradewegs zur Petition schritt, seine Stimme gegen Tierqual bei Kleider Bauer abgab, sich bedankte für unseren tollen Einsatz, und radikal-friedlich und subversiv-gegen-Gewalt von uns ging.

Eine engagierte Aktivistin dazu: „Noch nie sind so viele Leute gekommen, um uns ihre Bewunderung und ihr Lob auszusprechen. 'Ihr seids super! Bitte, machts weiter so!' Und das werden wir machen. Getragen von einer wunderbar durchmischten Gruppe, in der alle von Teenager_innen bis Pensionist_innen durch ein gemeinsames Ziel geeint werden: Durch gewaltfreie Aktionen erheblichen Einfluss auf Wirtschaft und Politik zu nehmen, um unsere Gesellschaft gewaltfreier zu machen - für alle."

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