Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (10.12.2010)
Wien, am 10.12.2010PETAs "Raubkatzen" protestieren gegen Pelz
Mit Unterstützung des VGT fand heute eine Nacktdemo mit Bodypainting vor dem Wiener Rathaus statt
PETAs „Leoparden“ Ashley und Emily präsentieren
den erstaunten Passant_innen Schilder mit der
Aufschrift „Nur Tiere sollten Pelz tragen!“.
Sie fordern damit auf, die Finger von echtem
Pelz zu lassen, um die Grausamkeiten der Pelzindustrie
nicht zu unterstützen. Neben Wien protestieren
die PETA-Aktivistinnen im Dezember auch in Istanbul,
Paris und Rom.
„Ich zeige gerne Haut, wenn ich den Tieren dadurch
ihre retten kann“, so „Leoparden-Lady“ Ashley.
„Bei so vielen schönen Kunstpelzen und schicken,
warmen synthetischen Alternativen, gibt es absolut
keine Entschuldigung mehr, noch Pelz zu tragen.“
Wildtiere, die ihres Felles wegen in Fallen
gefangen werden, leiden oft tagelang größte
Schmerzen, bevor sie ertränkt oder erschlagen
werden. Auf Pelzfarmen müssen Tiere in winzigen,
dreckigen Käfigen leben, wo sie häufig schon
wahnsinnig werden, bevor man sie vergast, vergiftet
oder per Genickbruch oder analem Stromschlag
tötet. Eine Recherche in Pelzfarmen in China
– dem führenden Exportland für Pelze – zeigte,
wie Arbeiter Füchse und Marderhunde mit dem
Kopf auf den Boden schmetterten und dass die
Tiere noch immer nach Luft schnappten und blinzelten,
nachdem man sie bei lebendigem Leib gehäutet
hatte.
Sehen Sie
hier das Under-Cover Video von PETA: www.peta.de/chinapelz.
Auch Millionen von Hunden und Katzen werden in China ihres Felles wegen getötet. Weitere Informationen finden Sie auf: www.pelzinfo.de
Der Verein Gegen Tierfabriken veranstaltet in Wien, Linz, Graz und Innsbruck wöchentliche Infokundgebungen zu Pelz. Haben Sie Lust mitzuwirken? Schreiben Sie uns: