Ein entschlossenes Statement, die große Anti-Pelz-Demo in Innsbruck - vgt

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Ein entschlossenes Statement, die große Anti-Pelz-Demo in Innsbruck

Hinweis: Der Inhalt dieses Beitrags in Wort und Bild basiert auf der Faktenlage zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19.12.2011)

Wien, 19.12.2011

Gut 150 Personen fanden sich am Samstag dem 17. Dezember zum alljährichen großen Anti-Pelz Demomarsch in Innsbruck ein

Gut 150 Personen fanden sich am Samstag dem 17. Dezember zum alljährichen großen Anti-Pelz Demomarsch in Innsbruck ein

Veranstaltet von TaT (Tierschutz AktivTirol) dem VGT-Tirol sowie dem MegA-Kollektiv (Menschen gegen Ausbeutung), sammelten sich bereits um 15 Uhr die ersten Aktivist_Innen bei der Innsbrucker Triumphpforte, vorher gab es wie jeden Freitag und Samstag die Kundgebung gegen den Tierpelzverkauf des Kleider Bauer Konzerns.
Um 15.30 Uhr setzte sich der lange Demozug, unterstützt auch von vielen Aktivist_Innen um den Verein Tiroler Tierengel, welche auch die Hundemorde in der Unkraine anlässlich der Fußball EM thematisierten, in Bewegung.

Mit Stopps vor pelzführenden Geschäften, wo über Megaphon Texte in österreichischer und italienischer Sprache verlesen wurden - in der Adventszeit kommen traditionell viele italienische Gäste nach Innsbruck, um die Weihnachtsmärkte zu besuchen - bahnte sich der entschlossene Demozug seinen Weg durch die von Weihnachtsstress und Konsum gezeichneten Menschenmengen.

Selbstverständlich wurden wie immer auch weitere Facetten der Tierausbeutung thematisiert

Untermalt mit donnernden Trommeln und Sprechchören, ausgestattet mit Flugblättern, Transparenten und unzähligen Schildern machten die vielen Aktivist_Innen klar deutlich, worum es ihnen geht.

Aktivist_Innen, als Weihnachtsmänner verkleidet, mit Schildern wie "Pelz ist Mord, auch im Advent!", Transparente mit der Aufschrift " Pelzverkauf Stoppen!", "Für die Befreiung von Mensch und Tier!" prägten sich bestimmt auch nachhaltig in die Köpfe der Passant_Innen.

Die Demonstration endete um kurz nach 18 Uhr wieder bei der Triumphpforte und viele der Kundgebungsteilnehmen_Innen zogen danach zum Innsbrucker Occupy-Camp, wo der anarchistische Liedermacher Faulenz(A), welcher auch den Demomarsch begleitete, ein "Weihnachtskonzert" der Extraklasse gab.
Mit Liedern wie "mein Kühlschrank ist kein Leichenschauhaus" oder "Für alle Lebewesen!" sprach der junge Musiker den Aktivist_Innen aus der Seele!
(http://www.youtube.com/watch?v=GlxCT6iE5kg&feature=related, http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=YkTacr63C5c)

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